Angesehenster Tech-Chef

Darum stellt Elon Musk alle anderen Tech-Chefs in den Schatten

08.12.16 12:00 Uhr

Darum stellt Elon Musk alle anderen Tech-Chefs in den Schatten | finanzen.net

Keine Idee ist ihm zu groß, keine Vision zu verrückt und aus seinen Rückschlägen lernt er. Elon Musk ist mehr als nur ein Unternehmer und Visionär. Laut einer neuen Studie ist er nämlich auch das wichtigste Vorbild für Tech-Gründer.

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Lange wurde darüber spekuliert, wer aus dem Schatten von Apple-Chef Steve Jobs heraustreten wird und die Spitze des Silicon Valleys einnimmt. Seit dem letzen Jahr gibt es darauf nur eine Antwort: Elon Musk. Er wurde nun im Rahmen der Studie "State of Startups" bereits im zweiten Jahr in Folge zum angesehensten Tech-Chef der Welt gewählt. Das hat die im August und September dieses Jahres durchgeführte Umfrage ergeben. Befragt wurden insgesamt mehr als 700 US-Gründer aus dem Tech-Sektor. Der Chef von Tesla und SpaceX belegt mit 23 Prozent den ersten Platz, und hängt somit seine Konkurrenten ab. Den zweiten Platz nimmt Amazon-Chef Jeff Bezos mit zehn Prozent der Stimmen ein. Mark Zuckerberg und der verstorbene Apple-CEO Steve Jobs landen mit sechs und fünf Prozent auf den Plätzen drei und vier. Die Liste der erfolgreichsten Tech-Chefinnen führt Sheryl Sandberg, Geschäftsführerin von Facebook, an.
Doch woher kommt diese große Begeisterung für den Tesla-Chef Elon Musk?

Beeindruckende Unternehmerkarriere

Die Bewunderung für den Tech-Guru kommt dabei nicht von ungefähr. Sein Werdegang, der auch von einigen Rückschlägen gekennzeichnet ist, zeugt von innovativem Unternehmertum. So beteiligte sich Elon Musk mit seiner Firma X.com an der Gründung des Online-Bezahldienstes PayPal, verkaufte das Unternehmen jedoch im Jahr 2002 an eBay für stolze 1,5 Milliarden US-Dollar. Des Weiteren gründete er das Raumfahrtunternehmen SpaceX, und ist Chef des Elektroauto-Herstellers Tesla Motors. Auch beim Solarenergie-Unternehmen SolarCity verantwortet er die Geschäfte mit. Elon Musks Portfolio ist sehr stark von Unternehmensgründungen geprägt, die ihm dabei helfen sollen, seine Ideen zu verwirklichen.

Ambitionierte Ziele

Laut den First-Round-Capital-Analysten der Studie "State of Startups" ist Elon Musk sogar noch revolutionärer als Steve Jobs. Das liegt der Studie zufolge vor allem daran, dass der Tech-Chef hohe Ambitionen in vielen Bereichen hegt. So möchte Elon Musk zum einen mit seinem SpaceX-Programm erstmalig eine Kolonie auf dem Mars gründen. Hierfür plant er, bis voraussichtlich 2025, die ersten Menschen auf dem roten Planten anzusiedeln. Damit ihm das gelingt, möchte er in einem ersten Schritt die Reisekosten zum Mars senken. Des Weiteren verfolgt ein große Visionen auch im Bereich der Automobilität. So möchte er mit Tesla vor allem die Art unserer Fortbewegung revolutionieren. Schon seit vielen Jahren träumt er von einer kraftstofffreien Fortbewegung. Mit solch ambitionierten Vorstellungen ist es wenig verwunderlich, dass Tesla Vorreiter in der Elektromobilitätsbranche ist. Dem 45-Jährigen scheinen die Ideen nicht auszugehen, weswegen sich bei ihm eine Innovation an die nächste reiht.

Tesla mischt Solarmarkt auf

Als hätte sich Elon Musk nicht schon genügend Ziele für die Zukunft gesetzt, jetzt möchte er auch auf dem Solarmarkt mitmischen. Sein Ziel ist es, die Nutzung der Solarenergie so attraktiv wie möglich zu gestalten. Erst vor kurzem stellte Musk seine neueste Erfindung in diesem Bereich vor: Solardächer. Diese produzieren Strom, halten länger warm, sind wetterbeständig und sehen - nach Meinung von Musk - deutlich besser aus als normale Dächer. Sein Engagement, seine radikalen Innovationen und seine Zielstrebigkeit haben die US-Gründer, die an der Studie teilgenommen haben, letztendlich überzeugt.

Redaktion finanzen.net

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