The Planning Survey 23: Diese Trends sind auf dem Vormarsch
In jedem Unternehmen müssen Ressourcen intelligent und effizient eingesetzt werden. Hierfür werden unterschiedliche Maßnahmen eingesetzt - eine Möglichkeit bietet die sogenannte Planungssoftware. "The Planning Survey 23" setzt sich mit den diesjährigen Trends der Softwarelösungen für Unternehmensplanung auseinander.
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The Planning Survey 23
The Planning Survey ist eine jährlich stattfindende Studie, durchgeführt vom Business Application Research Center (BARC). The Planning Survey 23 ist die neunte Ausgabe, für die 1.321 Probanden befragt wurden, die in 52 Ländern als Berater oder Nutzer tätig sind. Dabei geht es vor allem um die Auswahl sowie den Erwerb von Planungssoftware, deren Nutzen und mögliche Probleme. Auch, ob der Einsatz dieser Softwarelösungen zu Erfolg führt, ist Teil der Befragung. Die Studie betrachtete 19 Planungssoftwareprodukte. Die Ergebnisse der Studie werden in die Datenbank von BARC Reviews aufgenommen. Hilfreich ist diese Datenbank insbesondere für Unternehmen, die Softwareentscheidungen treffen müssen, da die Datenbank in diesem Bereich ein umfassendes Bild - basierend auf Nutzer- und Analystenbewertungen - skizziert.
Zusätzlicher Bonus: Für jede ausgefüllte Umfrage spendete BARC einen Euro. Im Jahr 2023 gingen rund 1.350 Euro an die Wiederaufforstungsorganisation "WeForest".
Vorteile einer Planungssoftware
Eine Planungssoftware bringt einige Vorteile mit sich, so wird laut erp.de beispielweise die Kommunikation zwischen einzelnen Mitarbeitern, aber auch zwischen den Abteilungen verbessert. Dies wird erreicht, indem in einer zentralen Datenbank allen Mitarbeitern dieselben Informationen zur Verfügung stehen, so das Portal. Die verbesserte Kommunikation ermögliche es, Daten zu reduzieren. Veränderungen werden also nur in einer einzelnen Version vorgenommen, weshalb alle Mitarbeiter auf dem gleichen Stand sind. Die Fehleranfälligkeit lasse sich beispielsweise durch die Überflüssigkeit einer manuellen Übertragung reduzieren.
Software, die Planung und Analytics vereint
Laut Haufe erfordert eine ganzheitliche und integrierte Unternehmensführung eine Integration von Planung und Analytics, um der Unternehmensführung direkte Einblicke in wichtige Zusammenhänge zu bieten. Auf Grundlage dieser können dann zuverlässigere Entscheidungen getroffen werden. Dies schlägt sich auch im aktuellen Markt wieder. Einer der Trends der Studie zeigte: CPM-Plattformen, die sowohl Planung als auch Analytics und Konzernkonsolidierungen umfassen, werden immer beliebter. Die Nutzung getrennter Softwarewerkzeuge sei zwar möglich und werde oftmals verwendet. Eine solche Trennung scheint jedoch mit einigen Risiken verbunden und bedarf größeren Aufwands. Die Ergebnisse der Studie zeigten, dass insbesondere Unternehmen, deren Abteilungen für Controlling und Accounting zusammengelegt wurden, von einer solchen Integration profitieren.
Cloud-basierte Planung
Ebenfalls voll im Trend seien Cloud-basierte Planungslösungen, da vor allem Neuimplementierungen größtenteils in der Cloud stattfänden. Konkret geht es um die Nutzung von "Software-as-a-Service" (SaaS)-Lösungen - also Softwareanwendungen, die durch einen Cloud-Anbieter bereitgestellt werden, was Kosten und Zeit spart und sich deshalb positiv auf die Produktivität auswirkt. Für Dr. Christian Fuchs, Senior Analyst bei BARC und Co-Autor der Studie steht fest: "Die Ergebnisse der Studie verdeutlichen die zunehmende Bedeutung der Integration von Planung mit Analytics und den wachsenden Einsatz von Cloud-Lösungen."
Predictive Planning
Die Nutzung von Forecasting-Prozessen ist zwar laut Studienergebnissen hoch im Trend, wird jedoch von vielen Unternehmen als problematisch betrachtet. Das Predictive Planning basiert auf der Analyse vergangener sowie derzeitiger Trends durch eine Software. Diese Analyse soll der Erstellung einer Prognose dienen, aufgrund derer das Unternehmen später Entscheidungen treffen und Ziele festlegen kann. Doch um das Maximum aus dieser Softwarelösung rauszuholen, ist es notwendig, dass Unternehmen an der eigenen Datenbasis arbeiten, so die Studie. Diese solle ausgebaut und verbessert werden, damit eine entsprechende Analyse überhaupt möglich sei. Laut Dr. Christian Fuchs zeige sich, "dass die Nutzung von Predictive Planning noch vor Herausforderungen steht."
Redaktion finanzen.net
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