Neue Richtlinien

Laptop-Flugverbot: Mit diesen Laptops dürfen Sie nicht mehr fliegen

22.08.19 12:29 Uhr

Laptop-Flugverbot: Mit diesen Laptops dürfen Sie nicht mehr fliegen | finanzen.net

Die US-Luftfahrtbehörde FAA untersagt die Mitnahme bestimmter Apple-Notebooks an Bord von Flugzeugen.

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Brandgefahr im Flugzeug

Aufgrund des zu hohen Sicherheitsrisikos darf auf US-Flügen Apples MacBook Pro nicht mehr mitgeführt werden. Bei den 15-Zoll-Geräten der älteren Generation kann laut des US-amerikanischen Unternehmens, der Akku leicht in Brand geraten. Vom Flugverbot betroffen sind Apples MacBook-Pro-Geräte mit 15 Zoll, die zwischen September 2015 und Februar 2017 verkauft wurden. Die US-amerikanische Flugsicherheitsbehörde Federal Aviation Administration, kurz FAA, reagierte mit den neuen Richtlinien auf eine Rückruf-Aktion von Apple und sprach daraufhin ein sofortiges Verbot für die betroffenen Laptops aus. Die Geräte dürfen weder im Hand-, noch im Aufgabegepäck mitgeführt werden. Die wichtigsten US-Airlines sind informiert und setzen die neue Regelung um. Die Fluggäste werden vom Personal am Gate und vor dem Boarding auf die neue Regel hingewiesen.

Die Reaktion der europäischen Airlines

Auch die europäische Luftsicherheitsbehörde EASA gab Anfang August 2019 den Warnhinweis für das MacBook Pro heraus. Ob das Verbot in Europa umgesetzt wird, liegt jedoch an den jeweiligen Fluggesellschaften. Bislang haben lediglich die Airlines TUIfly, Thomas Cook, Air Italy und Air Transat das Laptop-Flugverbot durchgesetzt. Die Richtlinien für den Transport defekter Akkus und Batterien wurden aufgrund der Probleme mit dem Samsung Galaxy Note 7 noch einmal verschärft. Demnach gibt es folgende Empfehlungen der Aufsichtsbehörden:

"Stellen Sie sicher, dass Besatzungen, Fluggäste und Personal, das Fluggäste abfertigt, über alle Beschränkungen und Einschränkungen für das Mitführen von beschädigten, defekten oder zurückgerufenen Lithiumbatterien oder -geräten an Bord eines Flugzeugs informiert sind. Wenn festgestellt wird, dass eine beschädigte, defekte oder zurückgerufene Batterie oder ein entsprechendes Gerät versehentlich an Bord eines Flugzeugs kam, fordern Sie den betroffenen Passagier auf, die Batterie oder das Gerät ausgeschaltet zu halten, und schützen Sie sie vor versehentlicher Aktivierung."

Kostenloser Akku-Tausch

Der Hersteller Apple reagierte bereits im Juni dieses Jahres auf das drohende Flugverbot für das MacBook Pro und versprach seinen Kunden einen kostenlosen Austausch des Akkus. Außerdem seien nur wenige Geräte betroffen, und mit einem neuen Akku dürfe das MacBook Pro wieder problemlos mitgeführt werden. Unklar ist aber, wie am Flughafen festgestellt werden soll, welches MacBook Pro betroffen ist und welches nicht. Im Netz gibt es mittlerweile heftige Diskussionen darüber, wie die Crew und die Mitarbeiter bei der Abfertigung denn prüfen wollen, ob es sich um ein defektes MacBook Pro handelt. Es ist kaum umsetzbar, dass beim Security-Check einzelne Seriennummern oder entsprechende Belege überprüft werden.

Redaktion finanzen.net

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