Lidl und Kaufland planen tausende neue E-Ladestationen
Die Schwarz-Gruppe, zu denen die Lebensmittelhändler Kaufland und Lidl gehören, möchte mehr in die Infrasturktur von E-Mobilität investieren und plant somit den Ausbau von E-Ladesäulen.
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Schwarz Gruppe will Deutschalnds größter E-Ladenetz-Anbieter werden
Einer der größten derzeitigen Trends ist die Bewegung hin zu mehr Nachhaltigkeit, Umweltfreundlichkeit und Klimaschutz. Die Schwarz Gruppe, Mutterfirma der Lebensmittelketten Kaufland und Lidl, plant für die nächste Zeit eine Neuerung, die diesem Trend entgegenkommt. So teilte die Schwarz Gruppe in einer Pressemitteilung am 13. November in Neckarsulm mit, dass in Deutschland flächendeckend Stromladesäulen für Elektroautos auf jedem ihrer Parkplätze installiert werden sollen. Die Schwarz Gruppe würde damit in Deutschland zum größten E-Ladenetz-Anbieter im Einzelhandel werden.
Schwarz Gruppe zieht nach
Mit dem Ausbau der E-Ladestationen ziehen Lidl und Kaufland nach, andere Discounter wie Aldi Süd begannen bereits 2015 mit dem Bau der Stromstationen. Außerdem regelt eine EU-Richtlinie, dass spätestens ab März 2020 alle neu gebauten oder renovierten Einzelhandelsfilialen an Nichtwohngebäuden mit mehr als zehn Stellplätzen mindestens eine E-Ladesäule haben müssen. Dementsprechend plant die Schwarz-Gruppe 400 Stromstationen für E-Autos bis März errichtet zu haben.
Lidl und Kaufland werden grün
Lidl und Kaufland besitzen in Deutschland rund 3.900 Filialen, die nach und nach modernisiert und im Zuge dessen mit einer E-Ladesäule auf dem Parkplatz ausgestattet werden sollen. Beim Neubau einer Filiale sollen die Stromsäulen gleich in den Bau integriert werden. Die Schwarz-Gruppe hofft so, mittelfristig ein flächendeckendes Ladenetz für E-Autos zu entwickeln. Bei Fertigstellung des Projekts sollen die Stationen den Autofahrern im Abstand von maximal 20 Kilometern Entfernung zur Verfügung stehen, an verschiedenen Filialen stehen dann Säulen mit unterschiedlichen Leistungsstärken. Die Schwarz-Gruppe setzt teilweise sogar auf Turbo-Ladesäulen, sprich High-Power-Charger, welche die Autos besonders zeitsparend aufladen.
Der verwendete Strom ist zu 100 Prozent grün und stammt teilweise sogar aus Lidls und Kauflands Eigenproduktion. Er wird über die auf den Filialdächern installierten Photovoltaikanlagen gewonnen und ist somit zertifizierter Strom aus erneuerbaren Energien.
Schwarz-Gruppe kooperiert mit VWs WeShare
Die Schwarz-Gruppe appellierte in ihrer jüngsten Pressemitteilung zu E-Mobilität außerdem an die Politik, einen flächendeckenden Ausbau von E-Ladesäulen zu unterstützen. Zwar gibt es ein Förderprogramm für den Ausbau der E-Ladestationen, die Bedingung ist aber, dass die Ladestationen für Elektroautos 24 Stunden am Tag zugänglich sind. Viele Lebensmittelhändler können diese Bedingung nicht erfüllen, da sie ihre Parkplätze nachts aus Sicherheitsgründen abriegeln. Ohne das Förderprogramm sind die Stationen aber sehr teuer, deswegen versuchen Händler Partnerschaften mit Energieunternehmen einzugehen, so auch die Schwarz-Gruppe. Für das Projekt kooperiert das Unternehmen deshalb mit dem E-Mobilitätsanbieter WeShare von Volkswagen in Berlin. Diese Partnerschaft wurde sogar mit dem Energiemanagement-Award honoriert.
Redaktion finanzen.net
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