Apple-Aktie: Apple auf dem Weg zur Klimaneutralität - Zulieferer stehen durch Umweltziele unter Druck
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Der Tech-Gigant Apple ist selbst bereits klimaneutral. Bis 2030 sollen auch alle Apple-Produkte klimaneutral werden, was sich für die Zulieferer jedoch als schwierig herausstellt.
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Diese Anforderungen hat Apple an seine Zulieferer
Der US-amerikanische Tech-Gigant Apple nimmt im Zuge der Produktion seiner beliebten Produkte auch die Zulieferer in die Verantwortung, die aus mehr als 50 verschiedenen Ländern stammen. Deshalb hat das Unternehmen ganz bestimmte Anforderungen an alle, die an der Produktion von Apple-Geräten beteiligt sind, in einem ausführlichen Verhaltenskodex zusammengetragen.
Einer der wichtigsten und im Zuge der Pandemie auch aktuellsten Punkte ist zum Beispiel die Gesundheit und Sicherheit. Im Jahr 2020 hat das Unternehmen laut eigenen Aussagen mehr als zwei Millionen Menschen durch die hohen Sicherheits- und Gesundheitsstandards schützen können. Im Verhaltenskodex für Zulieferer verlangt das Unternehmen außerdem, dass Mitarbeitende zu ihren Rechten geschult werden.
Ein ebenfalls besonders wichtiges Thema ist der Umweltschutz. Genau 175 Apple-Zulieferer haben sich verpflichtet, die Apple-Produkte zu 100 Prozent mit erneuerbaren Energien herzustellen. Apple selbst ist laut eigenen Angaben bereits CO2-neutral. Bis zum Jahr 2030 soll dies auch für jedes von Apple hergestellte Produkt gelten.
Apple und der Umweltschutz
Außer den Klimazielen für 2030 hat der US-amerikanische Tech-Konzern außerdem zehn neue Projekte für seine Initiative "Power for Impact" hinzugefügt. Diese Projekte sollen unterentwickelte Gemeinschaften mit erneuerbarer Energie versorgen und zeitgleich das wirtschaftliche Wachstum und die sozialen Auswirkungen fördern. "Jedes Unternehmen sollte sich am Kampf gegen den Klimawandel beteiligen, und gemeinsam mit unseren Zulieferern und lokalen Communities zeigen wir, welche Chancen grüne Innovationen bieten und welchen Wert sie haben können.", so Tim Cook, CEO des Unternehmens. Mittlerweile versorgt das Unternehmen zum Beispiel 3.500 Haushalte in Südafrika mit Strom, die zuvor keinen Zugang zu erneuerbaren Energien hatten. In Nigeria wird der Konzern die Entwicklung eines Solarenergiesystems unterstützen, das ein Gesundheitszentrum im Bundesstaat Ondo sowie 200 Haushalte in der umliegenden Region mit Energie versorgen soll. Weitere Projekte zum Schutz der Umwelt und zu erneuerbaren Energien werden in Ländern wie zum Beispiel Kolumbien, Israel, Vietnam oder Thailand verwirklicht.
Zulieferer haben Probleme mit Apples Umweltzielen
Apples ambitionierte Ziele für den Umweltschutz stellen sich jedoch für viele Zulieferer als nicht einfach heraus. Um jährlich mehr als 18 Millionen Tonnen CO2 einzusparen, sollen in Zukunft auch die Zulieferer rein auf erneuerbare Energien zurückgreifen. Einem Bericht von DigiTimes zufolge setze dieses Ziel nicht nur den Apple-Konzern selbst, sondern auch dessen Zulieferer zunehmend unter Druck. Im Bericht wird sich vor allem auf einen der größten Hersteller für Halbleiter weltweit, die Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (TSMC), berufen. Es gelinge dem Unternehmen zwar, kleine Schritte in Richtung Klimaneutralität umzusetzen, um Apples Ziele zu erreichen seien jedoch noch striktere Maßnahmen nötig. DigiTimes zufolge sei TSMC vor allem über die hohen Kosten besorgt, die die Umsetzung der Ziele mit sich bringen würde. Gleichermaßen schwierig sei es, dass TSMC selbst härtere Vorgaben an eigene Zulieferer machen müsste, die ebenso Probleme mit den Anpassungen hätten. Die Klimaneutralität bis zum Jahr 2030 zu erreichen sei nicht nur mit hohen Risiken für das taiwanesische Unternehmen verbunden, es sei auch kaum möglich. In einem früheren Bericht soll das Unternehmen angegeben haben, dass es die Klimaneutralität erst im Jahr 2050 erreichen könne.
E. Schmal / Redaktion finanzen.net
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