Einlagensicherung

Einlagensicherung: Warum Bankguthaben 100.000 Euro nicht überschreiten sollten

21.02.25 22:49 Uhr

Sparer aufgepasst: Was Sie über die 100.000-Euro-Grenze bei Bankguthaben wissen müssen | finanzen.net

In Deutschland sind Bankeinlagen bis zu 100.000 Euro pro Person und Bank gesetzlich geschützt. Doch für Beträge darüber hinaus besteht ein gewisses Risiko. Der gesetzliche Schutzmechanismus greift nur bis zur festgelegten Grenze, während freiwillige Sicherungssysteme keine absolute Garantie bieten. Verschiedene Strategien können helfen, Vermögen über diese Grenze hinaus abzusichern.

Werte in diesem Artikel

Gesetzliche Einlagensicherung: Sicherheit mit Grenzen

Bankeinlagen sind in Deutschland bis zu einer Höhe von 100.000 Euro pro Person und Bank durch das Einlagensicherungsgesetz (EinSiG) geschützt. Diese Absicherung umfasst Guthaben auf Giro-, Tagesgeld- und Festgeldkonten. Im Falle einer Bankeninsolvenz sorgt die Entschädigungseinrichtung deutscher Banken (EdB) für die Rückerstattung der gesicherten Beträge innerhalb von maximal sieben Arbeitstagen, so die Bundesbank. Die Regelung gewährleistet damit eine grundlegende Sicherheit für Sparer, bietet jedoch keinen Schutz für Beträge, die über diese Grenze hinausgehen.

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Freiwillige Einlagensicherung

Neben der gesetzlichen Einlagensicherung existieren freiwillige Sicherungssysteme, die höhere Beträge absichern können. Hierzu zählen unter anderem der Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken (BdB) sowie die Sicherungseinrichtung des Bundesverbandes der Volks- und Raiffeisenbanken (BVR). Während diese Fonds in der Vergangenheit oft hohe Beträge ausgeglichen haben, besteht darauf kein rechtlicher Anspruch. Die Sicherheit dieser Systeme hängt von der finanziellen Stabilität der jeweiligen Bankenverbände ab. Ein Beispiel für die Unsicherheiten solcher Systeme war der Fall der Greensill Bank, bei der Kunden trotz zusätzlicher Sicherung hohe Verluste erlitten, wie die BaFin erklärt.

Strategien zur Absicherung höherer Guthaben

Da die gesetzliche Einlagensicherung nur bis zu einer bestimmten Grenze greift, können verschiedene Maßnahmen zur Risikominimierung beitragen. Eine Möglichkeit besteht in der Verteilung von Guthaben auf mehrere Banken, da die Sicherungsgrenze pro Institut gilt. Auch Gemeinschaftskonten können dazu beitragen, das abgesicherte Vermögen zu erhöhen, da jeder Kontoinhaber separat mit bis zu 100.000 Euro geschützt ist.

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Alternativ lassen sich überschüssige Beträge in sichere Anlageformen investieren. Staatsanleihen gelten als besonders stabil, während Immobilien eine langfristige Absicherung bieten können. Fremdwährungskonten in anderen Währungsräumen ermöglichen es ebenfalls, von unterschiedlichen Einlagensicherungssystemen zu profitieren, so die Verbraucherzentrale.

Redaktion finanzen.net

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