5 Dollar für Ihr Gesicht

Darum kauft Google jetzt Gesichter

30.07.19 18:02 Uhr

Darum kauft Google jetzt Gesichter | finanzen.net

Das Google derzeit an seinem neuesten Smartphone, dem Pixel 4, arbeitet, ist bekannt. Über welche Funktionen das Telefon jedoch genau verfügen wird, ist derzeit nicht bekannt. Jedoch geben die jüngsten Aktivitäten des IT-Konzerns Aufschluss.

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Design von Googels Pixel 4 enthüllt

Nachdem die Spekulationen zu Googles neuestem Smartphone Pixel 4 überhandnahmen, entschied sich der IT-Konzern vor einem Monat zu einem ungewöhnlichen Schritt. Über Twitter veröffentlichte das Tech-Unternehmen einfach ein Bild des neuen Modells, auf dem die Rückseite des neuen Smartphones erkennbar ist. Wenn es um das Design geht, ist die Katze also schon aus dem Sack. Doch über welche Funktionen das Premium-Handy verfügen wird - darüber hüllt sich Google weiterhin in Schweigen.

Smartphone-Funktionen bisher unbekannt

Allerdings kam jüngst etwas Licht ins Dunkel, als verschiedene Passanten meldeten, von Google-Mitarbeitern in den USA dazu eingeladen worden zu sein, für einen Amazon- oder Starbucks-Gutschein in Höhe von 5 US-Dollar mit einem von Google bereit gestellten Smartphone Selfies von sich zu machen. Gehen die Passanten auf das Angebot ein, gehen die Bildrechte an den Selfies - oder an den Gesichtern der Passanten - an Google über. Dabei wird auch eine Verzichtserklärung unterschrieben. Was erst einmal befremdlich klingt, hat einen Grund: Gesichtserkennung.

Selfies für eine bessere Gesichtserkennung

So scheint es als würde Google daran arbeiten, das Pixel mit einer 3D-Gesichtserkennungssoftware auszustatten, ähnlich wie es schon mit der Face ID von Apple beim iPhone angeboten wird. Unterstrichen wird diese These dadurch, dass auf der Rückseite des Pixel 4 auf dem von Google veröffentlichten Bild kein Fingerabdruck-Sensor zu erkennen ist, eine Entsperrung des Smartphones mithilfe eines Gesichtsscans ist also durchaus denkbar.

Das Sammeln der verschiedenen Gesichtsdaten durch die Selfies von Passanten könnte dementsprechend dabei helfen, die Software auf ihre Funktionalität hin zu testen und mit möglichst vielen verschiedenen Gesichtern zu konfrontieren. So sollten die Versuchspersonen ihre Gesichter aus vielen verschiedenen Perspektiven fotografieren, damit die Software lernt das Gesicht zu erkennen. Darüber hinaus sollten verschiedenen Alltagssituationen nachgestellt werden, bei denen das Telefon beispielsweise schnell aus der Hosentasche geholt wurde, um es zu entsperren.

Tests wirklich für das Pixel 4?

Da die Google-Mitarbeiter nach Medienberichten die Passanten nicht darüber aufklärten, ob es sich bei den Tests wirklich darum handelte, das Pixel 4 voranzubringen, könnte es natürlich auch sein, dass die Gesichtserkennung bei einem anderen Google-Produkt eingesetzt werden soll.

Letztendlich wird das Geheimnis wohl erst bei der offiziellen Vorstellung des Pixel 4 im Herbst gelüftet, wenn das IT-Unternehmen zum Made by Google-Event in den USA einlädt.

Redaktion finanzen.net

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