Osteuropäische Währungen unter Druck nach Franken-Freigabe
Die Währungen Osteuropas sind nach der Freigabe des Schweizer Frankens durch die Schweizerischen Notenbank (SNB) am Donnerstag stark unter Druck geraten.
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Der polnische Zloty fiel gegenüber dem Euro um 1,7 Prozent. Für einen Euro mussten zuletzt 4,33 Zloty bezahlt werden. Der ungarische Forint fiel um knapp 1,7 Prozent. Ein Euro kostete zuletzt 325,56 Forint.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Die SNB hatte in einem überraschenden Schritt den Mindestkurs von 1,20 Franken zum Euro aufgegeben. Mit diesem Mindestkurs hatte sie versucht, eine starke Aufwertung des Franken zu verhindern. Der Franken stieg anschließend stark an auf etwa 1,03 Franken je Euro.
Zum Franken gaben der Zloty und der Forint um etwa 18 Prozent nach. Dies ist eine schlechte Nachricht für viele Hausbesitzer in Polen und Ungarn, die Häuserkredite oft in Schweizer Franken aufgenommen haben. Experten schätzen den Anteil an in Franken denominierten Häuserkrediten in Polen auf knapp 40 Prozent. Deren Rückzahlung wird in lokaler Währung gerechnet durch die Aufwertung des Franken jetzt deutlich teurer./fr/jsl
FRANKFURT (dpa-AFX)
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