Darum steigt der Euro erstmals seit Mitte März über 1,14 US-Dollar
Der Eurokurs ist am Dienstag erstmals seit Mitte März über 1,14 US-Dollar gestiegen.
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Am Nachmittag notierte der Euro etwas schwächer und wurde mit 1,1396 Dollar gehandelt. Im frühen Handel war er noch bis auf 1,1412 Dollar gestiegen. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1388 (Montag: 1,1394) Dollar fest. Der beim Dollar kostete damit 0,8781 (0,8777) Euro.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Insgesamt hielten sich die Kursausschläge in Grenzen. Der Dollar leidet weiter unter den erwarteten Leitzinssenkungen in den USA. Schwache Konjunkturdaten aus den USA bestätigten diese Erwartungen. So hatte sich das Verbrauchervertrauen im Juni deutlich stärker als von Ökonomen erwartet eingetrübt. Die EZB wird ihre Geldpolitik voraussichtlich zwar auch lockern, hat aber einen geringeren Spielraum, da der Leitzins schon bei Null Prozent ist.
Als sicher empfundene Währungen erhielten Auftrieb, nachdem die USA neue Sanktionen gegen den Iran verhängt hatten und Iran daraufhin diplomatischen Bemühungen endgültig eine Absage erteilte. Der japanische Yen stieg zum US-Dollar auf den höchsten Stand seit Januar.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,89485 (0,89365) britische Pfund, 121,97 (122,25) japanische Yen und 1,1108 (1,1109) Schweizer Franken fest. Die Feinunze (31,1 Gramm) Gold wurde in London am Nachmittag mit 1432 Dollar gehandelt und damit rund zwölf Dollar höher als am Freitag.
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FRANKFURT (dpa-AFX)
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