Deshalb gibt der Euro etwas nach
Der Eurokurs hat am Montag nach starken Konjunkturdaten aus den USA etwas nachgegeben.
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Am Nachmittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,1635 US-Dollar. Der Euro notierte damit etwas niedriger als noch im frühen Handel. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1652 (Freitag: 1,1698) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8582 (0,8549) Euro.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Die Finanzmärkte warten auf die Präsidentschaftswahl in den USA an diesem Dienstag. Experten sind sich uneinig, wie der Devisenmarkt auf ein bestimmtes Wahlergebnis reagieren könnte. Zudem sei auch noch unklar, wann das Wahlergebnis überhaupt feststehen wird. Die Briefwahlergebnisse könnten in einigen Bundesstaaten erst am Freitag ausgezählt sein.
Belastet wurde der Euro am Nachmittag auch durch starke Konjunkturdaten aus den USA. Die Stimmung in der US-Industrie hat sich im Oktober deutlich stärker als erwartet aufgehellt. Der viel beachtete Einkaufsmanagerindex ISM signalisiert ein robustes Wachstum für den Sektor. Der erneute Anstieg der Corona-Neuinfektionen hat die Erholung des Sektors bisher kaum gebremst. Die US-Wirtschaft war schon im dritten Quartal mit einem hohen Tempo gewachsen.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,90053 (0,90208) britische Pfund, 121,93 (122,36) japanische Yen und 1,0695 (1,0698) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold (31,1 Gramm) wurde am Nachmittag in London mit 1890 Dollar gehandelt. Das sind rund 12 Dollar mehr als am Vortag.
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FRANKFURT (dpa-AFX)
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