Aus diesen Gründen legt der Euro zu
Der Euro hat sich am Freitag im US-Handel auf erhöhtem Niveau behauptet.
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Die Gemeinschaftswährung Euro kostete zuletzt 1,2132 US-Dollar. Im frühen europäischen Geschäft hatte sie noch bei rund 1,21 Dollar notiert. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,2136 (Donnerstag: 1,2091) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8239 (0,8270) Euro.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Wachstumsdaten aus großen Euroländern überraschten überwiegend positiv und stützten den Euro. Die deutsche Wirtschaft wuchs im Schlussquartal 2020 um 0,1 Prozent, wohingegen Analysten eine Stagnation erwartet hatten. Auch Wachstumsdaten aus Frankreich und Spanien fielen besser aus als erwartet.
Commerzbank-Chefvolkswirt Jörg Krämer zeigt sich für die weitere Entwicklung in Deutschland trotz Corona-Krise zuversichtlich: "Alles in allem rechnen wir ab Ostern mit den ersten Lockerungen, wobei die Öffnung des Einzelhandels für die Wirtschaft am wichtigsten ist." Dann dürfte laut Krämer eine kräftige wirtschaftliche Erholung einsetzen.
Unterstützung erhielt der Euro auch durch einen Medienbericht, wonach die Europäische Zentralbank derzeit nicht verstärkt über eine Zinssenkung nachdenkt. Spekulationen auf eine Zinssenkung waren in dieser Woche durch einen weiteren Medienbericht aufgekommen. Einige hochrangige EZB-Vertreter hatten zuletzt die Option einer Zinssenkung zumindest angedeutet, was den Euro zeitweise belastet hatte.
NEW YORK (dpa-AFX)
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