Nach Powell-Rede: Euro legt deutlich zu
Der Euro ist am Freitag nach gut zwei Wochen wieder zeitweise über die Marke von 1,18 Dollar zurückgekehrt.
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Als Treiber fungierte eine Schwäche des US-Dollar nach einer vielbeachteten Rede von US-Notenbankchef Jerome Powell. Zuletzt wurden in New York für die Gemeinschaftswährung Euro noch 1,1795 US-Dollar gezahlt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs vor der Powell-Rede noch auf 1,1761 (Donnerstag: 1,1767) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8503 (0,8498) Euro.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Die US-Notenbank hat eine Reduzierung ihrer Anleihekäufe noch in diesem Jahr in Aussicht gestellt. Der Fed-Vorsitzende Powell verwies im Rahmen der Notenbankkonferenz von Jackson Hole vor allem auf die Verbesserungen am Arbeitsmarkt. Die Fed kauft derzeit Anleihen im Wert von monatlich 120 Milliarden Dollar. Der Dollar geriet jedoch unter Druck, da Powell noch keine Signale für eine Zinserhöhung gegeben hat. Ein Beginn der Rückführung des Anleihekaufprogramm sei kein unmittelbares Zeichen für eine baldige Zinserhöhung, sagte Powell.
"Fed-Chef Powell hat in seiner Rede erwartungsgemäß den Kurs in Richtung eines baldigen Ausstiegs aus den Anleihekäufen bestätigt", kommentierte Commerzbank-Experte Christoph Balz. Man erwarte, dass die Notenbank im vierten Quartal beschließen werde die Anleihekäufe zu reduzieren.
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NEW YORK (dpa-AFX)
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