Warum der Euro sich kaum bewegt
Der Euro hat sich am Freitag im weiteren US-Handelsverlauf kaum bewegt.
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Zunächst hatten unerwartet schwache Daten vom Arbeitsmarkt in den Vereinigten Staaten die Gemeinschaftswährung Euro über 1,08 US-Dollar gehievt, bevor der Schwung wieder nachließ. Rund eine Stunde vor Börsenschluss an der Wall Street notierte der Eurokurs bei 1,0768 Dollar und damit etwas höher als am Morgen. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs in Frankfurt auf 1,0744 (Donnerstag: 1,0698) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9307 (0,9347) Euro.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Die US-Wirtschaft hatte im April deutlich weniger Arbeitsplätze geschaffen als erwartet, und die Arbeitslosenquote stieg entgegen den Prognosen leicht an. Zudem schwächte sich das Lohnwachstum überraschend etwas ab. Die Jobdaten sorgten denn auch zunächst für zunehmende Zinssenkungserwartungen, was den Dollar entsprechend belastete und den Euro stützte.
Den neu geschöpften Hoffnungen auf womöglich doch baldige Zinssenkungen wirkte bald darauf allerdings der ISM-Index entgegen, der die Stimmung im Dienstleistungssektor der USA widerspiegelt. Er sackte auf den tiefsten Stand seit Ende 2022, dabei stieg zugleich aber eine Preiskomponente unerwartet deutlich und beunruhigte am Markt.
NEW YORK (dpa-AFX)
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