Elon Musk: Kryptowährungen besser als Papiergeld - aber nicht für Tesla

Über Bitcoin schrieb Elon Musk vor genau einem Jahr auf Twitter, dass er im Besitz von etwa 0,25 Bitcoin sei, die er von einem Freund geschenkt bekommen habe. Im Oktober fragte er seine Followers in einem weiteren Tweet, ob jemand nicht Interesse hätte, ihm einige Bitcoin abzukaufen.

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Wanna buy some Bitcoin? 😉😉 pic.twitter.com/9ZbBJ5fuVq

- Elon Musk (@elonmusk) 22. Oktober 2018

Nun äußerte sich der 47-Jährige in einem Podcast-Interview mit ARK Investment erneut zu der beliebten Kryptowährung. Aber mit einer nicht ganz so positiven Aussicht.

Bitcoin sei "brillant", aber…

Demnach erklärte der Unternehmer, dass die Struktur hinter dem Internetgeld zwar "brillant" sei und Kryptowährungen sich weitaus besser "als ein Stück Papier" dafür eigneten, Werte zu übertragen, doch der Mining-Prozess für die Erstellung von neuen Bitcoins sei zu energieintensiv und für Teslas Zwecke somit nicht einsetzbar. Der Konzern versuche laut Musk "nur, den Fortschritt nachhaltiger Energie zu beschleunigen".

Bezüglich seines Tweets im Oktober äußerte Musk in dem Interview, dass es sich lediglich um einen Scherz gehandelt habe. "Bitcoin und Ethereum Scamer waren so aufdringlich bei Twitter, dass ich dem irgendwann gefolgt bin und selbst gepostet habe, ob nicht jemand Bitcoin kaufen möchte", so der Tesla-CEO. "Daraufhin wurde mein Account gesperrt, weil es eine automatische Regelung gab, die Accounts blockiert, welche Bitcoin kaufen oder verkaufen wollen, ich machte aber nur Spaß."

Letztendlich glaube er aber an eine Zukunft für Bitcoin und ist der Ansicht, dass Papiergeld bald verschwinden werde.

Redaktion finanzen.net

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