Eurokurs stabilisiert sich nach Fall unter 1,19 US-Dollar
Der Kurs des Euro hat sich am Montag im US-Handel nach den deutlichen Verlusten im europäischen Nachmittagsgeschäft wieder etwas gefangen.
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Zuletzt wurde der Euro bei 1,1925 US-Dollar gehandelt. Zuvor war die europäische Gemeinschaftswährung bis auf 1,1898 Dollar, den tiefsten Stand seit Dezember 2017, abgesackt. Im asiatischen Handel hatte sie noch 1,1978 Dollar gekostet. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,1902 (Freitag: 1,1969) Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,8402 (0,8355) Euro gekostet.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Schwache Konjunkturdaten aus Deutschland lasteten auf dem Euro. Die Auftragseingänge waren in Deutschland im März überraschend gesunken. Sie waren um 0,9 Prozent im Vergleich zum Vormonat gefallen. Ökonomen hatten hingegen mit einem Zuwachs gerechnet. Vor allem die schwache Nachfrage aus dem Ausland hatte die Nachfrage belastet. Die Aussichten für die Industrie trübten sich damit weiter ein.
Der Handelskonflikt zwischen den USA und zahlreichen anderen Ländern dämpfte zudem erneut die Investorenstimmung im Euroraum. Wie Sentix mitteilte, ging der von den Unternehmen erhobene Konjunkturindex im Mai den vierten Monat in Folge zurück. Mit 19,2 Punkten liegt er mittlerweile auf dem tiefsten Stand seit Februar 2017.
NEW YORK (dpa-AFX)
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