Ruhiger Wochenstart

Euro Dollar-Kurs: Darum zeigt sich der Euro erholt gegenüber dem US-Dollar

13.02.23 21:04 Uhr

Euro Dollar-Kurs: Darum zeigt sich der Euro erholt gegenüber dem US-Dollar | finanzen.net

Der Euro hat sich am Montag etwas von seinen Ende letzter Woche erlittenen Verlusten erholt.

Werte in diesem Artikel
Devisen

0,1313 EUR -0,0016 EUR -1,18%

7,6144 CNY 0,0897 CNY 1,19%

0,8331 GBP -0,0005 GBP -0,06%

8,1631 HKD -0,0044 HKD -0,05%

159,8870 JPY -0,0630 JPY -0,04%

1,0490 USD -0,0002 USD -0,02%

1,2005 EUR 0,0011 EUR 0,09%

0,0063 EUR 0,0000 EUR 0,07%

0,9530 EUR 0,0000 EUR 0,00%

Die Gemeinschaftswährung Euro kletterte mit zuletzt gezahlten 1,0720 US-Dollar über die Marke von 1,07 Dollar. Allerdings war der Kurs im frühen Montagshandel mit 1,0656 Dollar noch auf den tiefsten Stand seit gut einem Monat gefallen. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,0686 (Freitag: 1,0690) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9358 (0,9355) Euro.

Wer­bung
CNY/EUR und andere Devisen mit Hebel via CFD handeln (long und short)

Handeln Sie Währungspaare wie CNY/EUR mit Hebel bei Plus500 und partizipieren Sie an steigenden wie fallenden Notierungen.

Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.

Entscheidende Konjunkturdaten wurden zu Wochenbeginn nicht veröffentlicht, sodass sich die Aufmerksamkeit der Anleger auf Aussagen hochrangiger Notenbankvertreter richtete. Nach Einschätzung von Portugals Notenbankchef Mario Centeno wird das Tempo künftiger Zinsanhebungen vom mittelfristigen Preisausblick abhängen. Wenn sich abzeichne, dass die Inflationsrate in Richtung zwei Prozent falle, werde das Straffungstempo verringert, sagte Centeno dem Fernsehsender Bloomberg TV.

Die EU-Kommission bewertet indes die Inflationsaussichten etwas günstiger als bislang. So werde die Gesamtinflation in der Eurozone voraussichtlich von 8,4 Prozent im Jahr 2022 auf 5,6 Prozent in diesem Jahr sinken. Für 2024 werden 2,5 Prozent erwartet.

In den USA hat die Phase sinkender Inflationsraten nach Einschätzung der US-Notenbank bereits begonnen. Anleger warten deshalb bereits mit Spannung auf die Daten zur Entwicklung der US-Verbraucherpreise im Januar, die am Dienstag veröffentlicht werden. Es wird damit gerechnet, dass die Teuerung weiter zurückgegangen ist. Dies würde auf eine weniger restriktive Geldpolitik der US-Notenbank im Kampf gegen die hohe Inflation hindeuten, sodass der Dollar gegenüber vielen anderen wichtigen Währungen nachgab. Stark steigende Zinsen stützen tendenziell eine Währung.

NEW YORK (dpa-AFX)

Bildquellen: Yingko / Shutterstock.com, Marian Weyo / Shutterstock.com