Spencer Bogart bezeichnet Bitcoin als Pulverfass
Der Blockchain-Experte Spencer Bogart vergleicht den Bitcoin mit einem Pulverfass. Rasante Entwicklungen in beide Richtungen seien möglich.
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Nächster Sprung wird antizipiert
Die Kryptowährung erster Stunde findet seit einigen Wochen wieder zu alter Stärke zurück. Zwar ist es noch ein weiter Weg bis zum Hoch vom Dezember 2017 mit 19.783 US-Dollar, jedoch bringt der aktuelle Kursanstieg den Optimismus wieder zurück an den Markt. Aktuell wird der Bitcoin mit etwa 7.379,06 US-Dollar gehandelt. Für die größte Kryptowährung nach Marktkapitalisierung wird laut Experten der nächste Sprung antizipiert. Dieser könnte sowohl positiv als auch negativ ausfallen. Im Interview mit der CNBC-Sendung "Fast Money" verglich Spencer Bogart den Bitcoin mit einem Pulverfass, das nur darauf warte an Wert zu gewinnen. Die Kryptowährung erster Stunde habe ihr Tief für 2018 schon markiert. Bogart betonte, dass der Bitcoin definitiv neue Höhen erreichen werde.
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Mögliche Katalysatoren
Die globalen Handelsspannungen, ein möglicher Bitcoin ETF und das MasterCard-Patent, welches Bitcoin-Transaktionen mittels Kreditkarten erlaubt, sieht Bogart vor allem als mögliche Katalysatoren für einen rasanten Anstieg der Kryptowährung. Auch der Bitcoin-Bulle Tom Lee betonte gegenüber CNBC, dass das MasterCard-Patent eine Bestätigung der Kryptowährungen als eine Art von Transaktion sei und diese die Blockchain-Transaktionen beschleunigen könnten. Das Interesse von großen Institutionen habe zudem in den letzten Monaten viele Langzeitanleger auf den Markt gedrängt. Die behördlichen Zustimmungen werden laut Bogart im kommenden Jahr erfolgen. Die US-Börsenaufsicht SEC solle sich jedoch mit ihrer Entscheidungsfindung beeilen, bevor sie nicht mehr an Bord komme. Bogart abschließend: "Die Innovation könnte sonst anderweitig stattfinden, denn die Katze ist schon längt aus dem Sack."
Redaktion finanzen.net
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