"Krypto-Queen" Olga Feldmeier: Neuer Krypto-Bullenmarkt bahnt sich an
Olga Feldmeier, Expertin im Bereich Krypto, sprach auf der Hamburger Messe Blockchance kürzlich über den anhaltenden Krypto-Winter und gab eine Prognose ab, wann der nächste Bullenmarkt zu erwarten sein dürfte.
Werte in diesem Artikel
• Zwei wesentliche Gründe für Krypto-Bärenmarkt
• Nächster Aufschwung könnte sich verzögern
• Feldmeier dennoch optimistisch hinsichtlich neuem Bullenmarkt
Auf der diesjährigen Hamburger Messe Blockchance äußerte sich die als "Krypto-Queen" bekannte Schweizerin Olga Feldmeier kürzlich zu verschiedenen Kryptothemen. Feldmeier ist Mitbegründerin und Vorstandsvorsitzende von Smart Valor, einer Börse für digitale Vermögenswerte, und gehört zu den Pionieren der Schweizer Kryptoszene.
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Gründe für den Bärenmarkt
Feldmeier zufolge gebe es im Wesentlichen zwei Gründe für den weiter anhaltenden Bärenmarkt in der Kryptowelt, gibt BeInCrypto ihre Einschätzung wieder. Zum einen habe es noch nie eine so hohe Anzahl von Betrug und gescheiterten Krypto-Projekten gegeben, wie die "Krypto-Queen" im Interview erklärt. Zum anderen spiele aber auch die Krise der Gesamtmärkte als Folge der Corona-Krise eine nicht zu verachtende Rolle. "Dieser Krypto-Winter ist der erste, der von solchen makroökonomischen Umständen geprägt ist", merkt die Krypto-Expertin an.
"Nun stellt sich aus dieser Gesamtsituation heraus die Frage, ob wir im Zuge dieses Krypto-Winters die Geschwindigkeit des bislang bekannten Krypto-Cycles von vier bis fünf Jahren beibehalten, oder in Hinblick auf dieses neuartige Setup den bisher bekannten Zyklus brechen", zitiert BeInCrypto.
Feldmeier weiter optimistisch gegenüber Krypto
Eine Verzögerung des Aufschwungs sei durchaus möglich, dabei sei allerdings noch unklar, ob dieser noch einmal so groß ausfallen wird, wie in den vergangenen zwei Zyklen 2017 und 2021, so Feldmeier. Potenzielle Auswirkungen der Leitzinserhöhungen in diesem Jahr schätzt die Expertin derweil als nicht allzu groß ein.
"Trotz der aktuellen Herausforderungen bin ich optimistisch hinsichtlich eines neuen Bullenmarktes, der von der Integration von Krypto in die globale Infrastruktur getragen wird." Feldmeier sieht weiterhin "eine positive Zukunft für Krypto, auch wenn es möglicherweise einige Zeit dauern kann, bis wir wieder einen starken Aufwärtstrend sehen", zitiert BeInCrypto.
Bullenmarkt erst in 2024?
Auch andere Experten erwarten, dass der Bullenmarkt noch etwas auf sich warten lassen könnte. Eine wichtige Rolle dürfte insbesondere auch das Halving spielen. Die Daten vor dem Halving über die vergangenen Jahre hinweg deuteten darauf hin, dass der Bullenmarkt sich an einen rechten engen Zeitplan halte, erklärt Coin Update. Einem Chart zufolge, den der pseudonyme Kryptoanalyst @stockmoneyL auf Twitter beziehungsweise mittlerweile X teilte, dürfte der nächste Bullenmarkt zumindest beim Bitcoin Mitte 2024 beginnen.
Bitcoin mit Erholung
Bitcoin, die nach wie vor größte Kryptowährung nach Marktkapitalisierung, konnte sich in den letzten Wochen wieder etwas erholen. Er konnte zwischenzeitlich sogar wieder die 30.000 US-Dollar-Marke knacken, notiert aktuell aber wieder deutlicher darunter.
Redaktion finanzen.net
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