OE-LZQ: Schwer beschädigter Airbus A320 Neo von Austrian Airlines bald wieder in der Luft

04.03.25 14:33 Uhr

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Es ist ein schwerer Schaden, das war sofort klar: In der Nacht vom 6. auf den 7. April 2024 rollte am Flughafen Wien ein unbesetzter Airbus A320 Neo in eine Fluggastbrücke, wobei der rechte Teil des Höhenleitwerks abriss. Zudem bohrte sich ein Pfeiler in die Hinterkante der rechten Tragfläche des Austrian-Airlines-Jets mit dem Kennzeichen OE-LZQ.Zunächst gab es Spekulationen, die Maschine müsste womöglich verschrottet werden. Doch es zeigte sich: Die Haftpflichtversicherung des Bodenabfertigers muss für den Schaden aufkommen und eine Reparatur ist möglich. Diese werde «eine spektakuläre Geschichte», sagte Austrians Operativchef Francesco Sciortino im September im aeroTELEGRAPH-Interview, «denn Airbus kommt mitsamt allem dafür notwendigen Equipment nach Wien».Reparatur in der finalen PhaseDer Flugzeugbauer werde das gesamte Heck des Fliegers abnehmen und austauschen, erklärte Sciortino. Das sei vergleichbar mit den Arbeiten bei der Produktion im Airbus-Werk. «Dafür werden extra Werkzeuge und Hebebühnen nach Wien gebracht, denn bislang wurde dieser Arbeitsschritt von Airbus noch nie auf einem A320 außerhalb ihrer Produktionshallen in der Endfertigung gemacht, was die Sache so spektakulär macht.»Nun ist ein aktuelles Foto der Maschine aufgetaucht. Es zeigt, dass die Hecksektion des Airbus A320 Neo bereist ausgetauscht, aber noch nicht wieder lackiert wurde. Auf Anfrage von aeroTELEGRAPH erklärt Austrian Airlines, «dass sich die Reparatur des Flugzeugs mit der Kennung OE-LZQ in der finalen Phase befindet». Man liege damit im Zeitplan.Boden- und Lufttests ab dem 17. MärzAb dem 17. März «sind Boden- und Lufttests geplant, die Lackierung für die letzte März-Woche», sagt eine Sprecherin der österreichischen Lufthansa-Group-Tochter. «Nach aktuellem Stand soll das Flugzeug zum Sommerflugplan wieder abheben».Weiter zum vollständigen Artikel bei aeroTELEGRAPH

Quelle: aeroTELEGRAPH