Neue Kritik

Große asiatische Bank warnt: Bitcoin ist ein "Schneeballsystem"

16.11.17 14:01 Uhr

Große asiatische Bank warnt: Bitcoin ist ein "Schneeballsystem" | finanzen.net

Die Kritik an der digitalen Währung Bitcoin reißt auch nach den jüngsten Kursturbulenzen nicht ab.

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Die Haltung zu Kryptowährungen wie dem Bitcoin könnte im asiatischen Raum nicht unterschiedlicher sein. Während China vor wenigen Monaten Krypto-Börsengänge in Form von Initial Coin Offerings (ICOs) verboten hat und im September die Handelsplattformen für Cyber-Geld im Land zur Schließung zwang, hat Japan den Bitcoin als offizielles Zahlungsmittel anerkannt. Nun mischt sich auch die asiatische Bank DBS Group in die Diskussion rund um die Kryptowährung ein.

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Bitcoin als riesiger Finanzbetrug?

Die DBS Group ist einer der größten Finanzdienstleister in Asien. Die Zentrale der Bank liegt in Singapur, sie ist aber auch in China, Japan, Südostasien und Südasien aktiv. Obwohl die DBS Group neu aufkommenden Technologien in der Vergangenheit eher wohlwollend gegenüberstand und zum Beispiel bei einigen ihrer Angebote auf Künstliche Intelligenz setzt, sieht der asiatische Branchenriese den Bitcoin eher skeptisch.

"Wir halten den Bitcoin für ein ziemliches Schneeballsystem", so der hochrangige DBS-Manager David Gledhill gegenüber "CNBC". Die Bank beteilige sich daher auch nicht am aktuellen Hype um die Kryptowährungen, sondern schaue sich das ganze Spektakel rund um die kräftigen Kursschwankungen von Bitcoin & Co. lieber von der Seitenlinie aus an und lerne daraus. "Jetzt da mitzuspielen würde uns keinen Wettbewerbsvorteil bringen", so Gledhill weiter.

Doch das Problem für Gledhill und die DBS Group liegt nicht etwa in den extremen und unvorhersehbaren Kursbewegungen der digitalen Währungen. Stattdessen sind es die Transaktionsgebühren, die die Kryptowährungen für sie unattraktiv machen. Bitcoin-Transaktionen seien unglaublich teuer, so Gledhill - aber das sei kaum sichtbar. "Die ganzen Gebühren werden durch die Kryptomechanismen verschleiert", so der Bankmanager.

Riege der Bitcoin-Kritiker wächst

Gledhill ist nicht der einzige, der die Krypotwährung skeptisch sieht. Er reiht sich mit seinen Kommentaren in die immer größer werdende Gruppe der Kritiker ein. Unter anderem haben in den letzten Monaten bereits JPMorgan-Chef Jamie Dimon und der als "Wolf of Wall Street" bekannte Investor Jordan Belfort den Bitcoin als Betrug bezeichnet. Auch die BaFin warnte jüngst vor ICOs und digitalen Währungen. Die Anleger scheint das aber nicht sonderlich zu stören: Nachdem der Bitcoin nach seinem Allzeithoch bei etwas über 7.800 US-Dollar in der vergangenen Woche innerhalb kürzester Zeit rund 30 Prozent an Wert verloren hat, hat die Digitalwährung die Marke von 7.000 US-Dollar bereits wieder erfolgreich zurückerobert. Neue Rekorde sind damit wieder greifbar nahe.

Redaktion finanzen.net

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