Nach Skepsis

BlackRock-CEO Larry Fink outet sich als "großer Anhänger": "Bitcoin ist größer als jede Regierung"

24.01.24 23:07 Uhr

BlackRock-CEO Larry Fink outet sich als "großer Anhänger": "Bitcoin ist größer als jede Regierung" | finanzen.net

Nachdem Larry Fink, CEO des weltgrößten Vermögensverwalters BlackRock, lange Zeit skeptisch gegenüber Bitcoin & Co. eingestellt war, outete er sich nun als "großer Anhänger". Bitcoin sei wie "digitales Gold" und "größer als jede Regierung".

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• BlackRock-CEO Larry Fink hat Skepsis gegenüber Kryptos abgelegt
• Attraktive alternative Vermögensaufbewahrung
• Fink: "Bitcoin ist größer als jede Regierung"

Larry Fink, CEO des weltweit größten Vermögensverwalters BlackRock, äußerte sich kürzlich in Interviews mit CNBC und Fox Business zu Bitcoin aber auch Kryptowährungen im Allgemeinen. Dabei gab sich der Finanzexperte als "ein großer Anhänger" von Bitcoin zu erkennen.

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Vom Skeptiker zum Bitcoin-Fan

Bis vor etwa drei Jahren sei Fink noch skeptisch gegenüber Bitcoin eingestellt gewesen, ein "Neinsager", wie er von sich selbst im Interview sagte. Dann aber habe sich seine Einstellung geändert: "Vor etwa zwei Jahren habe ich meine Meinung geändert und [...] in den letzten Jahren bin ich ein großer Anhänger geworden. Ich glaube daran, weil ich wirklich denke, dass es eine alternative Quelle zur Vermögensaufbewahrung ist". Eine Währung werde Bitcoin zwar nie sein, prognostizierte Fink weiter im Interview, jedoch stelle Bitcoin seiner Meinung nach durchaus eine Anlageklasse dar.

Fink: Bitcoin ist "größer als jede Regierung"

"Wenn Sie sich in einem Land befinden, in dem Sie um Ihre Zukunft fürchten, Angst vor Ihrer Regierung haben oder besorgt sind, dass Ihre Regierung Ihre Währung durch zu hohe Defizite abwertet, können Sie sagen, dass dies ein großartiges langfristiges Wertaufbewahrungsmittel ist. Wie ich sagte, es ist wie digitales Gold", betonte Fink. Und weiter: "Es handelt sich um ein internationales Hauptbuch, das grenzüberschreitend ist. Es ist größer als jede Regierung".

Wird Bitcoin weiter steigen?

Auch zur weiteren potenziellen Preisentwicklung gab Fink eine Prognose ab: "Ich glaube, er steigt, je mehr die Welt verängstigt ist. Wenn Menschen Angst vor geopolitischen Risiken haben, haben sie Angst vor ihrem eigenen Risiko... Und im Gegensatz zu Gold, wo wir neues Gold herstellen, nähern wir uns fast der Obergrenze des größten Teils der Menge an Bitcoin, die geschaffen werden könnte". Dem Finanzexperten zufolge dürfte der Preis also steigen, einen genauen Wert wollte er jedoch nicht nennen. "Darüber habe ich noch nicht nachgedacht", war seine Antwort auf die Frage, ob er Bitcoin in ähnlichen Höhen wie ARK Invest-CEO Cathie Wood sehe, die einen Bitcoin-Kurs von 600.000 US-Dollar für durchaus realistisch hält.

Nach der kürzlich erteilten Genehmigung von Spot-Bitcoin-ETFs in den USA - auch BlackRock hat ein entsprechendes Produkt im Angebot - fiel die nach Marktkapitalisierung größte Kryptowährung unter die Marke von 42.000 US-Dollar. Aktuell steht der Bitcoin CoinMarketCap zufolge sogar bei rund 39.100 US-Dollar (Stand: 23. Januar 2024). Kurz nach US-Handelsstart am Tag der Zulassung war der Coin noch bis auf rund 49.000 US-Dollar geklettert und hatte damit den höchsten Stand seit Dezember 2021 erreicht. Wie sich die Bitcoin-ETFs langfristig auf den Preis der beliebtesten Kryptowährung auswirken werden, bleibt abzuwarten. Fink zufolge sei jedoch nahezu sicher, dass Bitcoin auch in Zukunft eine relevante Rolle spielen wird.

Redaktion finanzen.net

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Bildquellen: CNBC/Getty Images, Carlos Amarillo / Shutterstock.com

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