Darum gerät der Euro unter Druck
Der Euro ist am Mittwoch nach dem Zinsentscheid der US-Notenbank Fed sichtbar unter Druck geraten.
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Im New Yorker Handel kostete die Gemeinschaftswährung Euro zuletzt 1,1078 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs noch auf 1,1151 (Dienstag: 1,1154) Dollar festgesetzt und der Dollar hatte damit 0,8968 (0,8965) Euro gekostet.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Die Währungshüter senkten zwar - wie weithin erwartet - erstmals seit der Finanzkrise vor über zehn Jahren den Leitzins um einen Viertelprozentpunkt. Zudem stellte der Fed-Vorsitzende Jerome Powell weitere Zinssenkungen in Aussicht, was eigentlich die Attraktivität des Dollar als Anlage im Vergleich zu anderen Währungen schmälert. Doch Powell betonte auch, dass keine Serie von Zinssenkungen bevorstehe.
Die Fed habe kaum eine Chance gehabt, die Anleger positiv zu überraschen, und die Minderheit enttäuscht, die auf eine Senkung um einen halben Prozentpunkt gesetzt habe, schrieb Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners. Zudem mache die höchste Zahl an Abweichlern in der Amtszeit von Powell "weitere Zinsschritte nicht zu einem Selbstläufer". Zwei der zehn Mitglieder des Fed-Offenmarktausschusses hatten gegen die Mehrheit für unveränderte Zinsen gestimmt.
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NEW YORK (dpa-AFX)
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