Warum der Euro weiter unter 1,14 Dollar liegt
Der Euro hat sich am Freitag nur wenig bewegt.
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Am Nachmittag wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,1380 US-Dollar gehandelt und damit etwa zum gleichen Kurs wie am Morgen. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1371 (Donnerstag: 1,1351) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8794 (0,8810) Euro.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Nur für kurze Zeit konnte der Euro zulegen und war am Nachmittag knapp über 1,14 Dollar gestiegen. Auslöser waren enttäuschende Daten vom US-Arbeitsmarkt. Im November waren in den USA 155 000 neue Stellen entstanden. Analysten hatten im Mittel mit 198 000 neuen Jobs gerechnet. Die Arbeitslosenquote verharrte allerdings wie erwartet auf 3,7 Prozent und damit auf dem tiefsten Stand seit fast 50 Jahren.
Schwache Konjunkturdaten aus Deutschland konnten den Euro nicht belasten. In den Unternehmen war die Produktion im Oktober überraschend gesunken. Die deutsche Industrie ächzt unter anhaltenden Problemen im Auto-Sektor sowie einer schwachen Konsumgüter- und Energieproduktion. Experten erwarten aber aufgrund zuletzt robuster Auftragseingänge eine Besserung der Lage.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,89085 (0,88930) britische Pfund, 128,36 (128,04) japanische Yen und 1,1299 (1,1304) Schweizer Franken fest.
FRANKFURT (dpa-AFX)
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