Krypto Nachrichten: Ethereum-L2 explodieren - bullisch oder bärisch?
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Das Handelspaar ETH/BTC signalisiert immer noch klar einen anhaltenden langfristigen Abwärtstrend für Ethereum. Weder eine Bodenbildung noch eine nachhaltige Trendwende sind derzeit erkennbar. Das Chartbild wirkt deutlich angeschlagen. Für Anleger bedeutet dies auch im März 2025 spürbare Opportunitätskosten, selbst im direkten Vergleich zu Bitcoin.
Wer Ethereum hält, verpasst potenzielle Renditen in stärkeren Assets. Auch das Markt-Sentiment bleibt negativ, was kurzfristig keine Verbesserung erwarten lässt. Die relative Schwäche ist bei ETH überall offensichtlich.

Trotz wachsender Skalierungserfolge der Ethereum-Layer-2-Lösungen mangelt es dem Gesamtmarkt an Impulsen, die Ethereum selbst nachhaltig stützen könnten. Die Aktivität auf L2 nimmt zwar zu, doch schlägt sich das bislang nicht in einer stärkeren Nachfrage nach ETH nieder. Ohne neues Momentum bleibt die Erholung aus – die strukturelle Schwäche dominiert weiterhin das Bild.
Doch was bringen Ethereum-L2 mittelfristig – sind diese bullisch oder bärisch?
Ethereum-L2 boomen – Chancen und Risiken bleiben
Die folgende Analyse deutet auf eine sehr dynamische Entwicklung im Ethereum-Ökosystem hin, im Bereich der Layer-2-Lösungen. Der technische Durchsatz dieser L2-Chains, gemessen in „Gas pro Sekunde“, hat ein neues Rekordniveau erreicht. Die Base-Chain verzeichnete zuletzt 28 Millionen Gas pro Sekunde – ein Spitzenwert unter allen EVM-kompatiblen Netzwerken. Doch was bedeutet das konkret für Ethereum?
— Leon Waidmann
#Ethereum L2 throughput is exploding!
But does this actually help #ETH?
Let’s unpack it
Base just hit 28M gas/sec, leading all EVM chains.Throughput = real compute
TX counts are misleading.
→ ETH transfer = 21k gas
→ Swap = 280k+ gas
Throughput (gas/sec) is… pic.twitter.com/iydjrRaxHQ(@LeonWaidmann) March 28, 2025
„Gas pro Sekunde“ misst die tatsächliche Rechenleistung eines Netzwerks – also die effektive Nutzung. Eine bloße Zählung von Transaktionen reicht nicht aus, da einfache Überweisungen deutlich weniger Rechenaufwand benötigen als komplexe Interaktionen mit Smart Contracts. Ein hoher Gas-Durchsatz zeigt also, dass die Blockchain stark beansprucht wird.
Viele Layer-2s agieren gewissermaßen unabhängig von Ethereum und verlagern wirtschaftliche Aktivität weg vom Mainnet. Sie wickeln Transaktionen ab, ohne dass jede davon direkt auf Ethereum landet. Das bedeutet: Es wird weniger ETH verwendet, weniger Gebühren fließen ins Mainnet und die unmittelbare Kurswirkung bleibt begrenzt.
Mehr Durchsatz auf L2 bedeutet mehr Daten („Blobs“), die letztlich doch auf Ethereum gesettelt werden – was wiederum zur Verbrennung von ETH führt. Zudem werden Anwendungen durch günstige Transaktionen attraktiver, was das gesamte Ethereum-Ökosystem stärkt. Ethereum bleibt damit der zentrale Abwicklungs-Layer, auch wenn der Mehrwert verteilt ist.
Die Infrastruktur funktioniert – Ethereum skaliert. Nun braucht es aber mehr Nutzer, Wallets und alltagsnahe Anwendungen. Ohne breite Adaption bleibt das Wachstum rein technologisch. Doch wenn echte Nutzung folgt, könnte genau das der Katalysator für ETH sein.
Doch es braucht Verbesserungen – denn einige L2 sind mitunter parasitär und ziehen Wert von Ethereum ab. So korrigierte hier Standard Chartered zuletzt die Ethereum-Prognose für 2025 genau aus diesem Grund.
Standard Chartered cut its 2025 price target on Ethereum $ETH by 60% to $4,000, saying that Layer 2s, especially Base, “now extract super-profits from the Ethereum ecosystem.”
— Beth Kindig (@Beth_Kindig) March 26, 2025
Standard Chartered estimated that Base “has removed $50 billion of market cap from Ethereum alone.”… https://t.co/ebXZ7mYeKZ
So hat Standard Chartered das Ethereum-Kursziel für 2025 drastisch um 60 Prozent auf 4.000 US-Dollar gesenkt. Die Analysten begründen dies mit den enormen Gewinnen, die Layer-2-Lösungen – insbesondere Base – aus dem Ethereum-Ökosystem ziehen. Base habe laut Schätzung allein rund 50 Milliarden US-Dollar an Marktkapitalisierung von Ethereum abgezogen. Damit wird deutlich, dass Ethereum unter dem Erfolg seiner Skalierungslösungen selbst wirtschaftlich leidet und an direkter Wertschöpfung einbüßt.
Neue Layer-2 startet – Solaxy punktet als First-Mover auf Solana
Layer-2-Lösungen haben sich bei Ethereum als entscheidender Fortschritt erwiesen. Sie entlasten das Hauptnetzwerk, senken Gebühren und erhöhen die Transaktionsgeschwindigkeit deutlich. Projekte wie Base zeigen, wie Skalierung ohne Sicherheitsverlust möglich ist. Auch die Nutzerzahlen belegen den Erfolg dieser Architektur – wenn auch mit nur überschaubaren Mehrwert aktuell für ETH.
Im Bereich skalierbarer Blockchains galt Ethereum lange als Vorreiter bei der Entwicklung leistungsfähiger Layer-2-Lösungen. Doch nun gewinnt auch Solana an technologischer Tiefe. Mit Solaxy entsteht hier die erste Layer-2, die spezifisch auf die Architektur von Solana zugeschnitten ist. Das Ziel ist es, die Netzwerkleistung weiter zu optimieren, ohne die bestehenden Geschwindigkeitsvorteile einzubüßen.
Im Zentrum steht ein modulares Rollup-Framework, das auf die besonderen Eigenschaften von Solana angepasst wurde. Solaxy setzt dabei auf smarte Transaktionsbündelung, um Netzwerklasten effizienter zu steuern. Das System soll dabei helfen, bei hohem Andrang die Performance konstant zu halten, ohne dabei Kompromisse bei der Finalität oder Sicherheit einzugehen. Ein dynamischer Sequenzer und optimierte Datenpuffer beschleunigen die Verarbeitung, während die verbesserte Bridge-Technologie für reibungslose Cross-Chain-Verbindungen sorgt.
Über die technologische Basis hinaus strebt Solaxy den Aufbau eines vollständigen Ökosystems an. Neben der Integration von Wallets und einem eigenen Launchpad für neue Projekte legt die Plattform den Fokus auf Nutzerfreundlichkeit und Interoperabilität. Der native SOLX-Token übernimmt dabei zentrale Funktionen. Er dient sowohl zur Abwicklung von Transaktionen als auch zur Governance innerhalb des Netzwerks. Zudem schafft er die Verbindung zu anderen Chains.
Der Einstieg in das Projekt erfolgt über die offizielle Website. Nach dem Verbinden des Wallets lassen sich ETH, USDT, BNB oder SOL gegen SOLX tauschen. Eine anschließende Staking-Option ermöglicht derzeit hohe Renditen mit über 140 Prozent APY. Da der Preis morgen wieder angehoben wird, können Anleger jetzt noch maximale Buchgewinne aufbauen.
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