Problem-Werbung: Maren Altman für Kooperation kritisiert
Die Influencerin Maren Altman, die auch als Krypto-Astrologin bekannt ist, steht derzeit in der Kritik.
Werte in diesem Artikel
• Influencer machen Werbung für Krypto-Unternehmen
• Celsius-Anleger fühlen sich hintergangen
• Twitter-Angriffe gegen Altman
Die Krypto-Astrologin Maren Altman hat Werbung für den Crypto Lender Celsius Network gemacht, der mittlerweile in den Gläubigerschutz geflüchtet ist. Dafür soll sie kurz vor dem Auszahlungsstopp 30.000 Dollar erhalten haben. Anleger fühlen sich hintergangen, die beliebte Influencerin steht nun in der Kritik.
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Krypto-Werbung auf Social-Media
Eine Reihe von Krypto-Unternehmen hat in den letzten Jahren damit begonnen, Social-Media-Stars zu bezahlen, um auf sich aufmerksam zu machen. So einigten sich auch Altman und Celsius im März 2022 auf ein Sponsoring. Die Influencerin verwies in ihren YouTube-Videos darauf, wie leicht das Anlegen in Krypto über Celsius sei. Celsius habe den Vertrag im Mai 2022 plötzlich mit der Aussage beendet, dass es Umstrukturierungen gäbe, so Altman in einem Interview mit Coindesk. Bereits im Juni stoppte das Unternehmen Swaps, Abhebungen und Transfers, auf "extreme Marktbedingungen" verweisend. Altman räumte ein, dass es ein Fehler gewesen sein, Celsius zu vertrauen. Zu dem Vorwurf, von der finanziellen Situation Celsius' gewusst zu haben, sagt sie, dass sie keine Einblicke außerhalb ihrer Marketingkampagne gehabt hätte.
Starke Kritik an Altman
Die Angriffe gegen Altman begannen mit der Veröffentlichung eines Screenshots aus der Gerichtsakte des Falls Celsius durch den pseudonymen Twitter-Account @BowTiedlguana, der zwei Gehaltsabrechnungen á 15.000 Dollar an die Influencerin zeigt. Die Kritik verschärfte sich weiter, als der Twitter-Account ZachXBT, der bekannt für die Untersuchung von Betrugsfällen ist, Altman als unehrlich bezeichnete. Die Beschimpfungen weiteten sich von dort an aus. Altman reagierte auf die Beschimpfungen und sagte, dass sie die Bösartigkeit und den Irrsinn der ihr entgegengebrachten Drohungen als eine Hexenjagd auf jemanden ansehe, den die Menschen nicht kennen würden und vergleicht die Situation mit einer Werbung für eine Fahrradmarke, für deren Rückgang im Aktienkurs sie von Investoren verantwortlich gemacht würde.
Redaktion finanzen.net
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