Nach Krypto-Crash: Analyst von Kryptowährungen hält Bitcoin-Rally bis auf 160.000 Dollar für möglich
Auf den Preisverfall des Bitcoin im vergangenen Jahr könnte ein deutlicher Anstieg in den kommenden Jahren folgen - das glaubt zumindest Krypto-Analyst Dave the Wave.
Werte in diesem Artikel
• 2022 kein gutes Jahr für Kryptowährungen
• Bitcoin erleidet nach Allzeithoch im November 2021 massiven Preisverfall
• Krypto-Analyst rechnet mit kräftiger Erholung in den kommenden Jahren
Nachdem der Bitcoin im November 2021 sein Allzeithoch bei rund 69.000 US-Dollar erreichte, ging es für die Kryptowährung steil bergab. Das Krypto-Jahr 2022 war von Negativ-Schlagzeilen geprägt: Zuerst sendete das Debakel rund um den digitalen Token Terra/LUNA, die Krypto-Lender Celsius und Voyager Digital und den milliardenschweren Krypto-Hedgefonds Three Arrows Capital Schockwellen und gegen Ende des Jahres folgte mit der Pleite des einstigen Stars der Szene, der Krypto-Börse FTX, dann die nächste Hiobsbotschaft am Krypto-Markt.
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Einer, der den Preisverfall der ältesten und nach Marktkapitalisierung größten Kryptowährung 2022 voraussagte, ist laut Benzinga Dave the Wave. Der Krypto-Analyst rechnet nun, nach dem massiven Wertverlust der beliebten Kryptowährung, mit einem deutlichen Anstieg des Bitcoins.
Krypto-Analyst: Bitcoinpreis dürfte in den kommenden Jahren kräftig steigen
Bei Twitter teilte Dave the Wave einen Beitrag, in dem er prognostizierte, dass sich der Bitcoin basierend auf seiner logarithmischen Wachstumskurve (LGC) in den kommenden Jahren verzehnfachen könnte - also bei einem aktuellen Preis von etwa 21.340 US-Dollar auf mehr als 160.000 US-Dollar steigen könnte.
On the basis of the LGC, which has stood the test of time for four years, #btc could easily do a 10x over the next couple of years...🧐 pic.twitter.com/gkX7L3IzCj
- dave the wave🌊🐫 (@davthewave) December 30, 2022
Laut dem Krypto-Analyst habe sich das LGC-Modell seit vier Jahren bewährt und die Basislinie habe sich als beste Unterstützung des Preises erwiesen, so wie das Hoch des LGC während des letzten Bullenmarktes als Widerstand gedient habe.
On the basis of the LGC, which has stood the test of time for four years, #btc could easily do a 10x over the next couple of years...🧐 pic.twitter.com/gkX7L3IzCj
- dave the wave🌊🐫 (@davthewave) December 30, 2022
"Die vorherige ‚Blase‘ ist effektiv ‚geplatzt‘. Insgesamt ist es jedoch etwas ganz anderes. Wo der spekulative Überschuss in einer Reihe von punktuellen Spitzen gipfelt, liefern die Korrekturen eine Art Basislinie, wobei diese Basislinie eine logarithmische Wachstumskurve darstellt", zitiert Benzinga Dave the Wave.
VanEck-Fondsmanager ebenfalls bullish
Mit seinem bullishen Ausblick für Bitcoin steht der Krypto-Analyst nicht alleine da. Auch VanEck-Fondsmanager Matthew Sigel rechnet mit einer Erholung für das Krypto-Urgestein. In einem Krypto-Ausblick für 2023 schrieb er zwar, dass sich der Verkaufsdruck auf Bitcoin zunächst erhöhen dürfte, damit aber der Tiefpunkt des Krypto-Winters markiert werden und anschließend eine Erholung einsetzen dürfte. In der zweiten Jahreshälfte könnte der Bitcoin laut dem Fondsmanager wieder auf 30.000 US-Dollar steigen, da "eine niedrigere Inflation, nachlassende Energiesorgen, ein möglicher Waffenstillstand in der Ukraine und eine Trendwende bei der M2-Versorgung" den Beginn eines neuen Bullenmarktes vorantreiben würden, so Sigel.
Bleibt abzuwarten, ob die Krypto-Bullen mit ihren Prognosen Recht behalten.
Redaktion finanzen.net
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