Darum hält der Euro seine Gewinne zum Dollar
Der Euro hat sich am Dienstag weiter deutlich über 0,98 US-Dollar behauptet.
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Nach dem Tageshoch bei 0,9876 Dollar kostete der Euro im New Yorker Handel zuletzt 0,9847 Dollar und damit unwesentlich mehr als im europäischen Nachmittagsgeschäft. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs auf 0,9835 (Montag: 0,9739) Dollar festgesetzt und der Dollar damit 1,0168 (1,0268) Euro gekostet.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Insgesamt durchwachsene Konjunkturdaten aus Deutschland und den USA bewegten den Euro kaum. Die Konjunkturerwartungen deutscher Finanzexperten haben sich im Oktober zwar auf niedrigem Niveau etwas aufgehellt, wie das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) mitteilte. Sie fielen damit besser als erwartet aus, kommentierten die Volkswirte der Landesbank Helaba. Die Bewertung der Konjunkturlage ging allerdings weiter zurück.
Die Industrie in den USA weitete ihre Produktion im September spürbar und gegenüber dem Vormonat überraschend deutlich aus. Auf dem US-Häusermarkt aber hat sich im Oktober die Stimmung stärker als erwartet verschlechtert, wie der Rückgang des NAHB-Hausmarktindex zeigte. Es ist der mittlerweile zehnte Rückgang in Folge. Hohe Hypothekenzinsen hatten die Nachfrage erheblich geschwächt. Die Entwicklung sei "desaströs", und es sei noch kein Tiefpunkt in Sicht, schrieb Ian Shepherdson, Chefvolkswirt von Pantheon Macroeconomics.
NEW YORK (dpa-AFX)
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