Euro Dollar Kurs: Darum fällt der Euro zum Dollar wieder zurück
Der Stabilisierungsversuch des Euro zum Ende einer verlustreichen Woche ist weitgehend verpufft.
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Die Gemeinschaftswährung Euro rutschte am Freitag im New Yorker Handel zuletzt wieder auf 1,0708 US-Dollar ab, nachdem sie zeitweise bis auf 1,0744 Dollar geklettert war. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,0704 (Donnerstag: 1,0710) Dollar festgesetzt und der Dollar damit 0,9342 (0,9337) Euro gekostet.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Trotz überraschend solider Daten zur Industrieproduktion in Spanien und Frankreich hatte der Euro erst im späteren Handelsverlauf angezogen, seinen Stabilisierungsversuch aber auch schnell wieder abgebrochen. Er hatte dabei auch von einer allgemeinen Schwäche des Dollar profitiert, dessen Höhenflug etwas an Schwung verlor.
Nun warten die Marktteilnehmer auf den a href="/leitzins" target="_blank" rel="noopener">Zinsentscheid der EZB am kommenden Donnerstag. Es wird mehrheitlich erwartet, dass die Währungshüter keine weitere Zinserhöhung beschließen, allerdings ist es knapp. "Die Inflation könnte ihren Höhepunkt erreicht haben, ist aber noch weit von ihrem Ziel entfernt", schreiben die Experten der Deutschen Bank. Solange das der Fall ist, müssten die geldpolitischen Zügel straff bleiben. Auch im EZB-Rat gebe es einige Mitglieder, die einen weiteren Zinsschritt befürworten würden. Am Mittwoch hatte sich etwa der niederländische Notenbankchef Klaas Knot dahingehend geäußert.
NEW YORK (dpa-AFX) Die Gemeinschaftswährung Euro notierte am Nachmittag bei 1,0730 US-Dollar und damit rund einen Viertelcent höher als noch am Vorabend. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,0704 (Donnerstag: 1,0710) US-Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9342 (0,9337) Euro.
Am Morgen waren überraschend solide Daten zur Industrieproduktion in Spanien und Frankreich spurlos am Eurokurs vorbeigegangen. Erst am Nachmittag setzte er zu einem Erholungsversuch an, auch wenn marktrelevante Konjunkturdaten ausblieben. Der Euro profitierte dabei auch von einer allgemeinen Schwäche des Dollars, dessen Höhenflug zuletzt etwas nachließ.
Der Blick der Marktteilnehmer richtet sich derweil auf den Zinsentscheid der EZB am kommenden Donnerstag. Am Finanzmarkt wird mehrheitlich erwartet, dass die Währungshüter keine weitere Zinserhöhung beschließen, allerdings ist es knapp. "Die Inflation könnte ihren Höhepunkt erreicht haben, ist aber noch weit von ihrem Ziel entfernt", schreiben die Experten der Deutschen Bank. Solange das der Fall ist, müssten die geldpolitischen Zügel straff bleiben. Auch im EZB-Rat gebe es einige Mitglieder, die einen weiteren Zinsschritt befürworten würden.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,85735 (0,85900) britische Pfund, 157,84 (157,70) japanische Yen und 0,9543 (0,9557) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde am Nachmittag in London mit 1927 Dollar gehandelt. Das waren rund acht Dollar mehr als am Vortag. /jcf/jsl/nas
FRANKFURT (dpa-AFX)
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