Justin Sun macht der deutschen Regierung ein Angebot, um den Bitcoin Crash zu verhindern

Es sind außergewöhnliche Zeiten am Kryptomarkt. Eigentlich hat alles darauf hingedeutet, dass der Bitcoin-Kurs schon bald auf 100.000 Dollar steigt und viele Analysten sind sogar so weit gegangen, dass ein Bitcoin in ein paar Jahren schon über eine Million Dollar kosten könnte. Nun sieht es allerdings eher nach einem Crash als nach einer Rallye aus. Bitcoin kracht erneut unter die 60.000 Dollar Marke und auch die deutsche Bundesregierung trägt ihren Teil dazu bei. Justin Sun, der Gründer von Tron (TRX), hat der Regierung nun aber ein Angebot gemacht, um den Bitcoin Crash zu verhindern. Ob dieses Angebot angenommen wird, ist fraglich. 

Deutschland verkauft Movie2k Bitcoin 

Movie2k dürfte vielen noch ein Begriff sein. Die illegale Streaming Website war so etwas wie der Vorgänger von Netflix, nur eben illegal, da die Filme und Serien hier ohne Einverständnis der Macher ins Netz gestellt wurden, oft noch während die Filme im Kino ausgestrahlt wurden. Als die Website offline genommen wurde, wurden bei den Betreibern 50.000 Bitcoin sichergestellt. Damals waren die Coins noch deutlich weniger wert als heute. Inzwischen waren die Bitcoin über 3,2 Milliarden Dollar wert. Zumindest bis die Regierung angefangen hat, diese zu verkaufen. 

In den letzten Tagen wurden beinahe täglich Bitcoin im Wert von Millionen von Dollar verkauft, weshalb Anleger befürchten, dass im Juli alle 50.000 Bitcoin auf den Markt kommen und den Druck weiter erhöhen könnten. 

Justin Sun möchte die Coins kaufen

Justin Sun verfügt als Gründer von Tron (TRX) über ein enormes Kryptovermögen. TRX ist die 11.-größte Kryptowährung nach Marktkapitalisierung. Sun verfügt neben seinen eigenen Coins auch über viele andere Kryptowährungen und natürlich fehlt auch Bitcoin nicht in seinem Portfolio. Er hat heute auf X einen Tweet abgesetzt, dass er die restlichen Bitcoin der Regierung off-market kaufen möchte. 

Damit möchte er verhindern, dass der Bitcoin-Kurs weiter unter Druck gerät, was letztlich den gesamten Kryptomarkt ins Wanken bringt. Zwar ist noch unklar, ob die deutsche Regierung das Angebot annehmen wird, es würde sich wohl aber um eine Win-/Win-Situation handeln, da auch die Regierung mehr Geld für ihre Coins bekommen würde, wenn der Kurs nicht einbricht. Inzwischen wurden auch Bitcoin, die an eine Kryptobörse transferiert wurden, wieder zurückgeschickt, weshalb Gerüchte aufkommen, dass sich die Regierung auf den Deal einlassen könnte. 

Ob Justin Sun damit einen Crash verhindern kann, ist fraglich. Immerhin hat auch die US-Regierung begonnen, einen Teil ihrer Kryptowährungen im Wert von 13 Milliarden Dollar zu verkaufen und auch hier werden weitere Verkäufe vermutet und auch die insolvente Kryptobörse Mt.Gox beginnt im Juli damit, ihre Gläubiger auszuzahlen, was zu weiterem Verkaufsdruck führen könnte. Anleger sollten also nicht überrascht sein, wenn es für Bitcoin im Juli noch weiter bergab geht. Daher setzen auch immer mehr Investoren auf ICOs, wobei derzeit vor allem Meme Coins extrem gefragt sind. Auch beim neuen Pepe Unchained explodiert die Nachfrage aktuell. 

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Anleger weichen auf Pepe Unchained aus 

Bei Initial Coin Offerings (ICOs) können Investoren neue Kryptowährungen von den Entwicklern kaufen, noch bevor diese an den Kryptobörsen handelbar sind. Neue, kleinere Kryptowährungen gehen natürlich mit höherem Risiko einher als ein Investment in Bitcoin, können im Erfolgsfall aber eben auch deutlich höhere Renditen einbringen. Bei Pepe Unchained ($PEPU) handelt es sich um einen neuen Meme Coin, der mit einer eigenen Layer 2 Chain kommt und damit Investoren offenbar überzeugt. Innerhalb kürzester Zeit wurden im ICO über 2 Millionen Dollar umgesetzt. 

(PEPU Initial Coin Offering – Quelle: Pepe Unchained Website) 

Schon während des Vorverkaufs wird der Preis für die $PEPU-Token mehrfach angehoben, was frühen Käufern einen Buchgewinn einbringt, während es am restlichen Markt aktuell eher bergab geht. Auch eine Staking-Funktion ist integriert, bei der die jährliche Rendite (APY) mit der Größe des Staking Pools variiert und vor allem am Anfangn noch sehr hoch ist.

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