Darum stabilisiert sich der Eurokurs bei 1,10 US-Dollar
Der Euro hat sich am Donnerstag nur wenig von der Stelle bewegt.
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Am Mittag kostete die Gemeinschaftswährung Euro 1,0998 US-Dollar und damit in etwa so viel wie am Morgen. Die Impulse zwischen Euro und Dollar hielten sich in engen Grenzen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwoch auf 1,1023 Dollar festgesetzt.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Marktbeobachter sprachen von einem ruhigen Umfeld und einer freundlichen Stimmung an den Finanzmärkten. Positiv aufgenommen wurde, dass China im Rahmen eines Teilabkommens zur Beruhigung des Handelsstreits Strafzölle auf US-amerikanische Importe im Wert von 75 Milliarden Dollar halbieren wird. Der Schritt erfolgt zeitgleich mit einer Verringerung von US-Strafzöllen auf chinesische Waren.
Darüber hinaus drückte die Ausbreitung des chinesischen Coronavirus nicht mehr so stark auf die Marktstimmung. Traditionelle sichere Anlagehäfen wie der japanische Yen oder der Schweizer Franken waren etwas weniger gefragt. Der australische Dollar, der aufgrund enger Handelsverflechtungen meist sehr empfindlich auf negative Entwicklung in China reagiert, konnte sogar etwas zulegen.
Schwache Konjunkturdaten aus Deutschland spielten am Devisenmarkt keine größere Rolle. Die deutsche Industrie erhielt im Dezember deutlich weniger Aufträge. Ein Ende der industriellen Schwächephase, das sich zuletzt in einigen Frühindikatoren angedeutet hatte, scheint damit wieder außer Reichweite zu gelangen.
Am Nachmittag werden in den USA einige Wirtschaftsdaten veröffentlicht, allerdings eher aus der zweiten Reihe mit geringerer Marktbedeutung. Es stehen Produktivitäts- und Lohndaten an, zudem die wöchentlichen Zahlen vom Arbeitsmarkt.
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FRANKFURT (dpa-AFX)
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