Für "mehr Datenschutz"

Nach Facebook-Skandal: Arbeitet Cambridge Analytica an einer eigenen Kryptowährung?

20.04.18 14:36 Uhr

Nach Facebook-Skandal: Arbeitet Cambridge Analytica an einer eigenen Kryptowährung? | finanzen.net

Die missbräuchliche Verwendung von Daten von mehr als 87 Millionen Facebook-Nutzern soll nicht das einzige umstrittene Geschäft gewesen sein, in das Cambridge Analytica verwickelt war. Die Briten sollen ein ICO für eine Datenaustauschbörse geplant haben.

Werte in diesem Artikel
Aktien

559,90 EUR -21,30 EUR -3,66%

51,04 EUR -2,12 EUR -3,99%

Devisen

85.266,2949 CHF 377,3803 CHF 0,44%

91.409,7533 EUR 306,8004 EUR 0,34%

75.885,4701 GBP 262,2018 GBP 0,35%

14.940.068,8071 JPY 61.781,1357 JPY 0,42%

95.413,0960 USD 368,1541 USD 0,39%

423,4903 EUR -3,1739 EUR -0,74%

14,1249 EUR -0,0015 EUR -0,01%

0,0000 BTC -0,0000 BTC -0,44%

0,0024 BCH 0,0000 BCH 0,75%

0,0000 BTC -0,0000 BTC -0,37%

0,0708 BTCD 0,0000 BTCD 0,01%

0,0000 BTC -0,0000 BTC -0,32%

0,0000 BTC -0,0000 BTC -4,38%

0,0000 BTC -0,0000 BTC -0,37%

Cambridge Analytica machte zuletzt mit dem Datenmissbrauch von wohl mehr als 87 Millionen Facebook-Nutzern negative Schlagzeilen. Nun kommen weitere Einzelheiten zu dem Konzern ans Licht. Unter anderem sollen die Briten an der Entwicklung einer eigenen Kryptowährung gearbeitet haben.

Sie möchten in Kryptowährungen investieren? Unsere Ratgeber erklären, wie es innerhalb von 15 Minuten geht:
» Bitcoin kaufen, Ripple kaufen, IOTA kaufen, Litecoin kaufen, Ethereum kaufen, Monero kaufen.

Eigene Kryptowährung für Datenaustauschbörse

Wie einem Bericht der New York Times zu entnehmen ist, hätte sich die Firma über ein Inicial Coin Offering, kurz ICO, Geld beschaffen wollen, um damit eine Art Datenaustauschbörse für Internetnutzer auf die Beine zu stellen. Über dieses System sollten Privatpersonen die Möglichkeit erhalten, "ihre persönlichen Daten zu speichern und sie an Werbetreibende zu verkaufen", so die ehemalige Cambridge-Analytica-Managerin Brittany Kaiser gegenüberd New York Times. Bis zu 30 Millionen Dollar hätten über das ICO eingesammelt werden sollen. Als Bezahlbasis sollte schließlich die eigene Kryptowährung dienen.

Die Pläne würden aus der Zeit vor dem Facebook-Datenskandal stammen. Inwieweit sie voran gebracht oder ausgeführt worden sind, ist nicht klar. Laut Reuters wolle sich Cambridge Analytica derzeit nicht zu dem ICO äußern. Die Briten leugnen aber nicht, dass sie mit der Blockchain-Technologie experimentiert haben. "Vor der Facebook-Kontroverse haben wir an einer Reihe von Technologien gearbeitet, um Menschen zu helfen, ihre Daten von Konzernen zurückzufordern und die volle Transparenz und Kontrolle darüber zu behalten, wie diese genutzt werden", äußerte ein Sprecher gegenüber Reuters.

Verwicklung in umstrittene Geschäfte?

Auch die New York Times will von Kaiser erfahren haben, dass Cambridge Analytica in der Krypto-Welt aktiv gewesen ist. So habe die britische Analysefirma für Blockchain-Firmen gearbeitet und sie bei der Suche nach Investoren für mögliche Token-Verkäufe unterstützt. Beispielsweise wurden E-Mails an potenzielle Partner und Investoren versandt, um sie zu bestimmten Events einzuladen und zu Investitionen anzuspornen. Ähnlich wie bei der US-Wahl 2016, die Hintergrund des Facebook-Datenskandals gewesen sein soll, sollten Menschen auf diese Weise für bestimmte Zwecke beeinflusst werden, wie wie New York Times weiter berichtet.

Redaktion finanzen.net

Das könnte Sie auch interessieren: finanzen.net Ratgeber Bitcoin kaufen - So geht's

Ausgewählte Hebelprodukte auf Meta Platforms (ex Facebook)

Mit Knock-outs können spekulative Anleger überproportional an Kursbewegungen partizipieren. Wählen Sie einfach den gewünschten Hebel und wir zeigen Ihnen passende Open-End Produkte auf Meta Platforms (ex Facebook)

NameHebelKOEmittent
NameHebelKOEmittent
Wer­bung

Bildquellen: 1000 Words / Shutterstock.com, Lukasz Stefanski / Shutterstock.com

Nachrichten zu Meta Platforms (ex Facebook)

Analysen zu Meta Platforms (ex Facebook)

DatumRatingAnalyst
20.12.2024Meta Platforms (ex Facebook) OutperformRBC Capital Markets
20.11.2024Meta Platforms (ex Facebook) BuyJefferies & Company Inc.
31.10.2024Meta Platforms (ex Facebook) KaufenDZ BANK
31.10.2024Meta Platforms (ex Facebook) BuyGoldman Sachs Group Inc.
31.10.2024Meta Platforms (ex Facebook) BuyUBS AG
DatumRatingAnalyst
20.12.2024Meta Platforms (ex Facebook) OutperformRBC Capital Markets
20.11.2024Meta Platforms (ex Facebook) BuyJefferies & Company Inc.
31.10.2024Meta Platforms (ex Facebook) KaufenDZ BANK
31.10.2024Meta Platforms (ex Facebook) BuyGoldman Sachs Group Inc.
31.10.2024Meta Platforms (ex Facebook) BuyUBS AG
DatumRatingAnalyst
02.02.2023Meta Platforms (ex Facebook) HaltenDZ BANK
27.10.2022Meta Platforms (ex Facebook) NeutralJP Morgan Chase & Co.
28.07.2022Meta Platforms (ex Facebook) NeutralJP Morgan Chase & Co.
21.07.2022Meta Platforms (ex Facebook) NeutralJP Morgan Chase & Co.
29.06.2022Meta Platforms (ex Facebook) NeutralJP Morgan Chase & Co.
DatumRatingAnalyst
12.05.2022Meta Platforms (ex Facebook) HoldHSBC
05.12.2019Facebook ReduceHSBC
31.01.2019Facebook SellPivotal Research Group
31.10.2018Facebook SellPivotal Research Group
12.10.2018Facebook SellPivotal Research Group

Um die Übersicht zu verbessern, haben Sie die Möglichkeit, die Analysen für Meta Platforms (ex Facebook) nach folgenden Kriterien zu filtern.

Alle: Alle Empfehlungen

Buy: Kaufempfehlungen wie z.B. "kaufen" oder "buy"
Hold: Halten-Empfehlungen wie z.B. "halten" oder "neutral"
Sell: Verkaufsempfehlungn wie z.B. "verkaufen" oder "reduce"