Massenpsychologie als Hauptgrund für den Bitcoin-Anstieg?
31.07.18 15:50 Uhr
Experten überraschten kürzlich mit ihrer Meinung bei einer DataTrek-Befragung. Die Kryptowährung der ersten Stunde scheint vor allem durch einen Hauptfaktor Aufwind zu bekommen.
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Wiederaufstieg
Keine andere Kryptowährung genießt so viel Popularität wie der Bitcoin. Nachdem das Jahr 2018 bislang nicht gut verlief, hat sich die digitale Währung von der Talfahrt erholt. In den letzten vier Wochen hat der Bitcoin einen Anstieg von über 20 Prozent verzeichnen können. Experten sehen mehrere Gründe für diese positive Entwicklung. Demnach sei der Wiederaufstieg des Bitcoins eine Folge positiver Marktfaktoren. Dazu zählen der verbesserte technische Ausblick und eine erneute Fokussierung auf einen potenziellen Bitcoin-bezogenen ETF, welcher neue Aufwärtsbewegungen des Titels unterstützen könnte. Ein weiteres Indiz sei vor allem, dass der Bitcoin seit zwei Wochen versuche, sich stabil auf einem Niveau zu halten.
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Überraschende Experten-Meinung
Eine Umfrage der DataTrek Research zeigte, dass 52 Prozent der Befragten die Meinung vertreten, dass die Massenpsychologie der Hauptantreiber für den Bitcoin-Preisanstieg sei. Insgesamt 216 Experten nahmen an der Studie teil. Mitbegründer Nicholas Colas, bekräftigte nochmals im Interview mit MarketWatch, dass dies die überraschendste Antwort der Umfrage sei und erfreute sich an der erfrischenden Ehrlichkeit, die die Experten an den Tag gelegt hätten. Im Vergleich dazu gaben nur 15 Prozent die steigende Nutzung als Grund an. Rund 38 Prozent sind sogar der Meinung, dass die Kryptowährung nicht zu einem globalen Vermögenswert avancieren werde. Laut Adam White, Vizepräsident und Generaldirektor von Coinbase, werde das institutionelle Interesse an Bitcoin profunder. Die Unternehmung starte deshalb einen Custody Service, welcher Institutionen erlaubt, ihre Krypto-Wertanlagen zu verwalten. Wie wichtig die Meinung der Anleger, vor allem bei solch volatilen Währungen wie dem Bitcoin, sein kann scheint durch die Ergebnisse der DataTrek-Studie offen gelegt zu sein.
Redaktion finanzen.net
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