Bitcoin & Co: Profis kaufen den Dip
Der Kryptomarkt hat sich etwas vom heftigen Crash in der Vorwoche erholt, doch die Lage bleibt zunächst angespannt.
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von Nikolas Kessler, Euro am Sonntag
Unmittelbar nachdem der Kryptomarkt in der Vorwoche heftige Verluste erlitten hat und der Bitcoin bei 26.350 Dollar auf den tiefsten Stand seit rund eineinhalb Jahren abgesackt ist, gab es eine erste Gegenbewegung. Im Zuge dessen hat der Bitcoin die wichtige 30.000-Dollar-Marke ins Visier genommen und zeitweise überwunden. Auch viele große Altcoins haben den scharfen Rücksetzer auf Wochensicht ganz oder annähernd ausgeglichen.
Zu verdanken ist das unter anderem überraschend starken Mittelzuflüssen in Finanzprodukte auf Kryptowährungen, die insbesondere bei institutionellen Investoren sehr beliebt sind. Nach Daten der Krypto-Analysefirma CoinShares sind in der Vorwoche unter dem Strich 274,2 Millionen Dollar in entsprechende Vehikel geflossen - ein neuer Rekordwert im laufenden Jahr. Mit fast 300 Millionen Dollar haben Bitcoin-Produkte die größten Zuflüsse verzeichnet, während speziell bei Ethereum und Solana Geld abgezogen wurde. Mit anderen Worten: Investoren haben den Dip genutzt, um speziell beim Bitcoin einzusteigen oder nachzukaufen.
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Ob das reicht, um eine nachhaltige Erholungsrally in Gang zu bringen, ist jedoch fraglich. Gemessen am Fear & Greed Index für den Kryptomarkt ist die Stimmung unter den Marktteilnehmern so mies wie seit Anfang 2020 nicht mehr. Hinzu kommt, dass Makrofaktoren wie Inflations- und Konjunktursorgen als Belastungsfaktoren erst einmal erhalten bleiben dürften. So gesehen ist selbst eine Stabilisierung auf dem aktuellen Niveau als Erfolg zu werten - und womöglich die Basis einer neuen, langfristigen Aufwärtsbewegung.
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Die Charts vieler Aktien mit Bezug zur Krypto- und Blockchain-Welt sehen derzeit kaum besser aus als die von Bitcoin und Co selbst. Das ist einerseits nicht überraschend, wird dem Potenzial, das die Blockchain-Technologie auf lange Sicht noch bietet, aber nicht gerecht. Mutige Anleger, die in diesem Bereich mit einem Investment liebäugeln, können die aktuelle Schwäche nutzen, um einen Fuß in die Tür zu stellen - etwa mit dem Invesco CoinShares Global Blockchain ETF. Dieser streut das Kapital auf 49 Unternehmen aus dem Sektor - vom Krypto-Pure-Player wie Canaan bis zum Bluechip wie Intel.
21Shares Bitcoin ETP
Vorteil für den Marktführer
Der Krypto-Crash in der Vorwoche hat auch den Bitcoin in Mitleidenschaft gezogen, doch verglichen mit vielen kleineren Coins hat er sich dabei relativ wacker geschlagen. Das spiegelt sich zum einen darin, dass die Bitcoin-Dominanz - also der Anteil des Bitcoin an der Market Cap des Krypto- Gesamtmarkts - zuletzt tendenziell wieder gestiegen ist. Zum anderen haben institutionelle Investoren - wenn überhaupt - bei der digitalen Leitwährung die Schwäche zum Kauf genutzt. Wer es ihnen gleichtun und auf eine langfristige Erholung spekulieren will, findet im Bitcoin ETP von 21Shares eine attraktive Alternative zum Direktkauf an einer Kryptobörse.
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Der Hebel muss zwischen 2 und 20 liegen
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