Deshalb gibt der Euro nach
Der Euro hat am Donnerstag im späten US-Handel nachgegeben.
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Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung 1,2333 US-Dollar, knapp einen halben US-Cent weniger als im frühen europäischen Handel. Am Nachmittag mitteleuropäischer Zeit war der Eurokurs erstmals seit Montag unter die Marke von 1,23 gefallen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,2323 (Mittwoch: 1,2384) Dollar fest. gesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8115 (0,8075) Euro.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Sei Mittwochabend hat der amerikanische Dollar Rückenwind. Fachleute verwiesen auf das Protokoll zur jüngsten Sitzung der US-Notenbank Fed. Darin zeigen sich die Zentralbanker zuversichtlich sowohl für das Wirtschaftswachstum als auch die Inflationsentwicklung in der weltgrößten Volkswirtschaft. Außerdem sprach sich der geldpolitische Ausschuss recht geschlossen für weitere Zinsanhebungen aus. Der Dollar erhielt dadurch einen Schub.
Erholen konnte sich die US-Währung zudem, weil die Angst vor einem Militärschlag der Vereinigten Staaten in Syrien etwas abnahm. Davon profitierte auch der russische Rubel. Noch am Mittwoch hatte US-Präsident Donald Trump unverhohlen einen bevorstehenden Militärschlag angedeutet. Am Donnerstag kündigte Trump eine baldige Entscheidung über einen Militäreinsatz in Syrien an. "Wir müssen nun einige weitergehende Entscheidungen treffen. Sie werden ziemlich bald fallen", sagte der US-Präsident in Washington./bgf/jsl/bek/he
NEW YORK (dpa-AFX)
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