Ausweise auf dem Smartphone: Südkorea will bis 2024 ein Blockchain-basiertes Identitätssystem etablieren
Südkorea hat sein Interesse an Metaverse und Web3 schon durch einige Projekte bewiesen. Nun soll bis 2024 ein Blockchain-basiertes Identitätssystem eingeführt werden, um das kartenbasierte ID-System zu ersetzen.
Werte in diesem Artikel
• Südkorea ist eines der technikbegeistertsten Länder der Welt
• Blockchain-basierte ID soll bis 2024 eingeführt werden
• Digitale Führerscheine gibt es bereits seit 2020
Südkoreas Interesse an Web3 und Metaverse
Südkorea gehört zu den am stärksten von Technik begeisterten Ländern der Welt. Immer wieder setzen sowohl die allgemeine Bevölkerung wie auch die Regierung, die Verwaltung und die Industrie auf neue Technologien. Blockchain-Technologien und das Metaverse sind davon nicht ausgeschlossen, wie BeInCrypto berichtet. So hat zum Beispiel die Küstenstadt Changwon beschlossen, ihren Industriekomplex im Metaverse neu zu gestalten, um ihre Unternehmen und Produkte zu fördern. Die südkoreanische Hauptstadt Seoul hat einen Fünf-Punkte-Plan angekündigt, um eine Nachbildung der Stadt im Metaverse zu errichten und die Stadt Seongnam plant ebenfalls, ihr Abbild im Metaverse zu bauen, wobei das gesamte Projekt bereits im nächsten Jahr abgeschlossen sein soll. Doch trotz Förderung der neuen Technologien, setzt die Regierung gleichzeitig auf die Regulierung des Kryptomarktes.
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Blockchain-basiertes Identitätssystem könnte Personalausweise ersetzen
Südkoreas neuestes Blockchain-Projekt ist ein Blockchain-basiertes Identitätssystem. Damit soll das kartenbasierte ID-System, wie es derzeit auf der ganzen Welt genutzt wird, ersetzt werden. Die digitalen Identifikatoren würden in Verbindung mit Smartphones verwendet werden, um eine einfache Nutzung in einer Reihe von Branchen möglich zu machen. Damit würde man den südkoreanischen Bürgern ermöglichen, ihre Smartphones für eine Reihe von Aktivitäten nutzen zu können, darunter auch behördliche und finanzielle Prozesse.
Hwang Seogwon, Wirtschaftswissenschaftler am South Korea Science and Technology Policy Institute, erklärt dazu gegenüber Bloomberg: "Digitale IDs können enorme wirtschaftliche Vorteile in den Bereichen Finanzen, Gesundheitswesen, Steuern, Transport und anderen Bereichen bringen und könnten sich in der koreanischen Bevölkerung schnell durchsetzen. Aber es muss mehr Risikobewertung in technologischer Hinsicht geben, um sicherzustellen, dass die Gefahr nicht die Vorteile überwiegt."
Erste digitale Führerscheine bereits im Jahr 2020
Die Idee der Einführung von digitalen Identitätssystemen oder digitalen Identifikatoren ist nicht neu. Einige Unternehmen und Projekte, darunter auch Microsoft haben entsprechende Anstrengungen in diese Richtung unternommen. Das Projekt der südkoreanischen Regierung dürfte jedoch eines der ergebnisorientiertesten sein. Dem DATEV-Magazin zufolge soll das digitale Identifikationssystem bis 2024 entwickelt werden und für die Bevölkerung verfügbar sein. Auch für die Menschen in Südkorea ist die direkte Anwendung der Blockchain-Technologie im Alltag nicht neu, wie Blockchainwelt erklärt. So wurde schon im Jahr 2020 ein digitaler, Blockchain-basierter Führerschein eingeführt, der über das südkoreanische PASS-Smartphone-Netz funktioniert.
E. Schmal/Redaktion finanzen.net
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