GBP/USD: Der US-Dollar als Krisenwährung!
Der US-Dollar ist derzeit die Krisenwährung Nummer eins.
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Nicht nur der Euro gab gegenüber der US-Währung kräftig nach und fiel bis auf die Unterstützung bei 1,2680 USD zurück, auch gegenüber anderen Währungen legte der Dollar kräftig zu. Vergleichsweise gut behaupten konnte sich allerdings das Pfund, das bislang nur einen kleinen Teil seiner Kursgewinne der letzten fünf Monate gegenüber dem Greenback wieder abgab. In den letzten beiden Tagen hat sich aber die Abwärtsbewegung von GBP/USD beschleunigt und der Wechselkurs hat auch seine kurzfristige Aufwärtstrendlinie gebrochen.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Bank of England besorgt um die Konjunktur
Dazu beigetragen haben Spekulationen, die Bank of England könnte trotz aller Dementis ein weiteres Programm zum Aufkauf von Anleihen auflegen. Der am heutigen Mittwoch veröffentlichte Inflationsbericht der Notenbanker zeigte jedenfalls eine recht skeptische Einschätzung der Konjunkturlage. Zudem wird die Inflationsrate in den nächsten zwei Jahren auf 1,6 Prozent fallen, so die Notenbanker. Ich denke zwar nicht, dass die Bank of England weitere Notmaßnahmen ergreifen muss, aber die Charttechnik bei GBP/USD spricht derzeit für einen weiteren Kursrückgang. Der Wechselkurs visiert aktuell die Unterstützung bei 1,5820 USD an und kann möglicherweise weiter bis auf 1,5670 USD fallen. Trader können short gehen!
Dr. Detlef Rettinger ist Chef-Redakteur von Deutschlands einzigem reinen Devisen-Börsenbrief mit Musterdepot, dem Devisen-Trader. Der promovierte Volkswirt besitzt langjährige Erfahrung in der Analyse des Devisenmarktes und im Handel mit Derivaten. Weitere Infos: www.devisen-trader.de. Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die finanzen.net GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.