EUR/USD: Ausbruch nach oben?
Die Märkte haben sich in den letzten Tagen beruhigt, die Aktienkurse haben sich wieder etwas erholt...
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... oder zumindest stabilisiert. In einer solchen Phase kommt der US-Dollar unter Verkaufsdruck, nicht nur gegenüber dem Euro, sondern auch gegenüber dem Pfund und einigen anderen Währungen. Der Grund: In unsicheren Zeiten fliehen viele Anleger, speziell die in den USA ansässigen Fonds, in den US-Dollar. Diese Kapitalströme werden nun erneut umgekehrt, es ist wieder etwas mehr Risikobereitschaft vorhanden. Wie lange diese Phase anhält, lässt sich nicht sagen, denn das hängt nicht zuletzt von den weiteren Konjunkturdaten aus den USA und anderen Ländern ab.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.EUR/USD: Widerstand bei 1,4530 USD entscheidend
Jedenfalls konnte EUR/USD in den letzten Tagen zulegen und ist heute über den Widerstand bei 1,4450 USD gestiegen. Sollte auch noch die Marke bei 1,4530 USD fallen, dann würde dies den Ausbruch nach oben aus der seit Juni bestehenden Seitwärtsrange bedeuten. Der Wechselkurs würde dann als nächstes die Marke von 1,4700 USD ins Visier nehmen. Selbst ein Anstieg bis auf 1,4900 USD wäre dann denkbar. Trader können bei einem Bruch des Widerstands bei 1,4530 USD long gehen.
Dr. Detlef Rettinger ist Chef-Redakteur von Deutschlands einzigem reinen Devisen-Börsenbrief mit Musterdepot, dem Devisen-Trader. Der promovierte Volkswirt besitzt langjährige Erfahrung in der Analyse des Devisenmarktes und im Handel mit Derivaten. Weitere Infos: www.devisen-trader.de. Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die finanzen.net GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.