Darum legen Euro und Pfund zu
Der Euro und das britische Pfund haben am Mittwoch mit der Hoffnung auf ein Brexit-Handelsabkommen zugelegt.
Werte in diesem Artikel
Ein Euro kostete am Mittag 1,2125 US-Dollar und damit etwas mehr als in der Nacht zuvor. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstagnachmittag auf 1,2114 Dollar festgesetzt.
Handeln Sie Währungspaare wie CNY/EUR mit Hebel bei Plus500 und partizipieren Sie an steigenden wie fallenden Notierungen.
Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Der Euro profitierte von der zumeist guten Stimmung an den Aktienmärkten. Der US-Dollar als globale Reservewährung war dagegen weniger stark gefragt. An den Aktienbörsen beflügelten leichte Fortschritte in den Verhandlungen über ein neues Konjunkturpaket in den USA. Einen Durchbruch in den seit Wochen andauernden Verhandlungen gibt es aber noch nicht.
Auch das britische Pfund erhielt Auftrieb. Händler erklärten dies mit einzelnen positiven Nachrichten zu den Verhandlungen zwischen Großbritannien und der Europäischen Union. Es geht um ein Handelsabkommen nach dem Brexit Ende des Jahres. Bei einem für den Abend geplanten Treffen wollen EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und der britische Premierminister Boris Johnson versuchen, die verbliebenen strittigen Punkte zu klären.
Die Brexit-Verhandlungen sind mit der Corona-Pandemie zentrales Thema an den Finanzmärkten. Hinzu kommt die Geldpolitik. In diesem Jahr werden sowohl die US-Notenbank Fed als auch die EZB nochmal tagen. Die EZB dürfte ihre bereits sehr lockere großzügige Geldpolitik an diesem Donnerstag zusätzlich lockern. Die Federal Reserve wird eine knappe Woche später über ihren Kurs entscheiden.
/bgf/jkr/mis
FRANKFURT (dpa-AFX)
Weitere News
Bildquellen: Elena Schweitzer / Shutterstock.com