Bitcoin-Blase

Morgan Stanley: Der Bitcoin entwickelt sich wie die Dotcom-Blase - nur 15 Mal schneller

23.03.18 16:46 Uhr

Morgan Stanley: Der Bitcoin entwickelt sich wie die Dotcom-Blase - nur 15 Mal schneller | finanzen.net

Die US-Großbank Morgan Stanley warnt, dass sich die Geschichte wiederholen könnte: Der Bitcoin verhalte sich sehr ähnlich wie der NASDAQ während der Dotcom-Blase vor fast 20 Jahren.

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Bitcoin ist die bekannteste und beliebteste Kryptowährung. Doch die Meinungen in der Finanzwelt hinsichtlich der Zukunft von Cybergeld sind gespalten. Nun hat Morgan Stanley in einer Mitteilung an seine Kunden darauf hingewiesen, dass sich der Kurs und das Handelsvolumen von Bitcoin sehr ähnlich entwickele, wie es der Technologie-Index NASDAQ während der Dotcom-Blase getan hat.

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Laut einer Morgan Stanley-Studie haben sowohl der Bitcoin als auch der NASDAQ in Phasen des Übermuts um 250 bis 280 Prozent zugelegt, bevor anschließend ein Bärenmarkt einsetzte. Der Unterschied bestehe lediglich darin, dass die Bitcoin-Rally 15 Mal schneller ablief.

Ähnliche Kursschwankungen

Seit seiner Premiere im Jahr 2009 musste der Bitcoin schon vier Bärenmärkte durchleben. Im Durchschnitt verlor die digitale Währung bei jeder bearishen Welle 45 bis 50 Prozent an Wert.

Laut Morgan Stanley-Strategin Sheena Shah erinnere diese Entwicklung an den NASDAQ, bevor im Jahr 2000 die Dotcom-Blase platzte: Der Tech-Index sei damals im Vorfeld fünf Mal eingebrochen und habe dabei durchschnittlich jeweils 44 Prozent an Wert eingebüßt.

Ähnliches Handelsvolumen

Auch beim Handelsvolumen gibt es Ähnlichkeiten: Sowohl bei Bitcoin als auch beim NASDAQ habe das Handelsvolumen in der Aufschwung-Phase abgenommen, wogegen es in der Tief-Phase nach einem Einbruch wieder zugenommen habe. Eine Zunahme des Handelsvolumens ist laut Sheena Shah somit kein Hinweis auf eine gesteigerte Aktivität der Investoren, sondern ergebe sich vielmehr daraus, dass sie aus der Anlage aussteigen.

Wiederholt sich die Geschichte?

In den 1990er-Jahren herrschte ein Hype um alle Ideen, die mit dem Internet in Verbindung gebracht werden konnten ("New Economy"). So entwickelte sich in dieser Zeit irrationaler Überschwänglichkeit eine Spekulationsblase, die schließlich im März 2000 platzte, als die Anleger zu realisieren begannen, dass die Internetunternehmen die Gewinnerwartungen in der Realität nicht erfüllen konnten.

Die Parallelen zwischen den Aktienkursen von Technologieunternehmen und dem Bitcoin bei der Kursentwicklung und beim Handelsvolumen könnten ein Hinweis darauf sein, dass sich die Geschichte wiederholt, warnt Sheena Shah.

Redaktion finanzen.net

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