Eurokurs verliert weiter an Boden - die Gründe
Der Euro ist am Freitag gefallen.
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Am Vormittag wurde die Gemeinschaftswährung Euro bei 1,1135 US-Dollar gehandelt und damit etwas tiefer als am Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt am Donnerstagnachmittag auf 1,1115 Dollar festgesetzt.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Nach den starken Reaktionen am Vortag ist beim Eurokurs wieder etwas Ruhe eingekehrt. Der Zinsentscheid der EZB und Aussagen ihres Präsidenten Mario Draghi hatten zwischenzeitlich für etwas Bewegung gesorgt. Zwar haben die Währungshüter die Leitzinsen nicht verändert, Draghi wiederholte aber die Bereitschaft der Notenbank zur geldpolitischen Lockerung. Trotz Handelskonflikten und Konjunkturrisiken wie den Brexit sehe er jedoch nur ein geringes Risiko für eine Rezession in der Eurozone. Diese Aussage stabilisierte den Euro wieder, nachdem er zeitweise bis auf 1,1102 Dollar gefallen war und damit auf den tiefsten Stand seit dem Frühjahr 2017.
Auch in den USA wird in der kommenden Woche ein Zinsentscheid der Notenbank erwartet. "In den USA scheint eine Zinssenkung noch in diesem Monat ausgemachte Sache zu sein und die Fed dürfte sich angesichts der verringerten Dynamik in dieser Hinsicht bestätigt sehen", schrieb Analyst Ralf Umlauf von der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba). Daher richtet sich am Nachmittag der Blick auf die größte Volkswirtschaft der Welt, die eine erste Schätzung für das Wirtschaftswachstum im zweiten Quartal veröffentlicht. Analysten gehen davon aus, dass sich das Wachstum deutlich abgeschwächt hat.
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FRANKFURT (dpa-AFX)
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