USD/CHF vor dem Ausbruch - Trader aufgepasst!
Seit einer Woche sind die Kursbewegungen am Devisenmarkt nahezu zum Erliegen gekommen - zumindest was die großen Währungspaare wie EUR/USD oder auch USD/CHF betrifft.
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Die Volatilität bei EUR/USD ist aktuell sogar so niedrig wie 2007 nicht mehr! Die Devisenhändler warten offenbar auf Impulse von außen, die von wichtigen Ereignissen in den nächsten Tagen ausgehen könnten. Vorher will sich kaum einer positionieren. Hauptpunkt ist die Geldpolitik der USA: Wird die US-Notenbank angesichts der zuletzt schwächeren Konjunkturdaten das "Tapering", sprich das schrittweise Zurückfahren der monatlichen Anleihekäufe, aussetzen? Die Marktteilnehmer erhoffen sich von der Rede der neuen Fed-Chefin Yellen am Donnerstag eine Antwort auf die Frage, oder zumindest eine Tendenz. Zudem scheint sich in China etwas zu bewegen: Peking reagiert auf die schwache Konjunktur und ist dabei die Geldpolitik zu lockern. Aber auch von den zahlreichen Konjunkturdaten aus den USA, Japan und Europa am Donnerstag und Freitag könnten wichtige Impulse ausgehen. Nicht nur EUR/USD bewegt sich in einer engen Seitwärtsrange, das gilt auch für den Wechselkurs USD/CHF. Dieser hat zudem in den letzten Tagen mehrfach erfolgreich die wichtige Unterstützung bei 0,8860 CHF getestet. Sollte der Wechselkurs über die Marke von 0,8910 CHF steigen, dann kann sich eine scharfe Aufwärtsbewegung anschließen. Allerdings gilt es für Trader auch die Unterstützung bei 0,8860 CHF zu beachten!
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Dr. Detlef Rettinger ist Chef-Redakteur von Deutschlands einzigem reinen Devisen-Börsenbrief mit Musterdepot, dem Devisen-Trader. Der promovierte Volkswirt besitzt langjährige Erfahrung in der Analyse des Devisenmarktes und im Handel mit Derivaten. Weitere Infos: www.devisen-trader.de. Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die finanzen.net GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.