Der Euro ist weiter in Gefahr!
Der Rettungsschirm der EU und des IWF für die notleidenden Euroländer hat ein Auseinanderbrechen der Währungsunion – besser gesagt, den Austritt einiger Staaten – verhindert.
Vorerst. Doch genau wie bei der Immobilienkrise in den USA werden die realen Probleme nur auf die lange Bank geschoben. Griechenland, Portugal und Spanien – und vermutlich auch Italien – können den für ein Funktionieren der Währungsunion wirtschaftlich eigentlich notwendigen Anschluss an die „Nordstaaten“ nicht schaffen. Konkret wird das Projekt an den sozialen Folgen der von den Bürgern dieser Länder nicht zu stemmenden Sparpolitik scheitern. In ein paar Jahren oder schon früher werden wir uns dem gleichen Problem gegenübersehen.
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Das wird an den Märkten ähnlich gesehen und der Euro blieb trotz des Rettungsschirms in den letzten Tagen unter Verkaufsdruck. Das könnte sich nun kurzfristig ändern, vor allem wenn EUR/USD erneut über den charttechnischen Widerstand bei 1,2750 USD steigen kann. Dann ist eine weitere Zunahme bis zur Marke von 1,2950 USD möglich. Mittelfristig wird sich aber wieder Abwärtsdruck aufbauen.
Dr. Detlef Rettinger ist Chef-Redakteur von Deutschlands einzigem reinen Devisen-Börsenbrief mit Musterdepot, dem Devisen-Trader. Der promovierte Volkswirt besitzt langjährige Erfahrung in der Analyse des Devisenmarktes und im Handel mit Derivaten. Weitere Infos: www.devisen-trader.de. Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die Smarthouse Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.