Kommt ein weiterer Impuls aus der EZB?

30.01.25 11:01 Uhr

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Die europäischen Aktienmärkte haben gestern vor der Fed Sitzung erneut ein neues Hoch markieren können. Das Wachstum des Index war am gestrigen Mittwoch zwar gering, doch es zeigt die aktuelle intrinsische Stärke der europäischen Werte. Wie erwartet hat die Federal Reserve die Zinsen nicht weiter abgesenkt und dementsprechend sich nicht von seitens der US-Regierung beeinflussen lassen. Im Gegenteil, die Federal Reserve um Jerome Powell weist darauf hin, dass die Inflation hartnäckig verweigert ihren Weg in Richtung zwei Prozent fortzusetzen. Es ist für weitere Zinssenkungen erstmal Warten angesagt. Nicht verwunderlich, dass die US-Märkte etwas nachgegeben haben, doch die europäischen Märkte ließ das kalt. Hier geht der Blick in Richtung EZB, die am heutigen Donnerstag ihrerseits eine Zinsentscheidung trifft und verkündet.

Die Markterwartung ist eindeutig. Die Zinsen werden am heutigen Donnerstag weiter gesenkt und der Markt könnte damit einen weiteren Impuls bekommen, dass die Rallye an den Aktienmärkten noch lange nicht beendet sein muss, auch wenn die US-Märkte aktuell etwas schwächeres Wachstum aufweisen.


War es das mit Euro Zwischenhoch?

Das Problem jedoch ist der Euro, der dadurch wieder stärker unter Druck geraten kann und voraussichtlich auch wird. Die Zinsen im Euroraums divergieren durch eine erneute Zinssenkung weg vom Zinsniveaus des US-Dollar. Konsequenterweise kann das bedeuten, dass der Euro seinen Weg in Richtung 1,05 US-Dollar abrupt beenden wird und sich erneut in Richtung Parität bewegt. Verkehrte Welt in der Geldpolitik, ist es doch eigentlich Donald Trump der einen günstigen Dollar möchte, so ist es die Europäische Union, die hier mit der Geldpolitik ein Zeichen für einen Weg aus der Rezession setzen kann.


Stabile Aktienmärkte in Großbritannien - ASML setzt Ausrufezeichen

Ähnlich sieht es in Großbritannien aus. Der Aktienmarkt zeigt aufkommenden Optimismus und schaffte es in dieser Woche bereits, über seinen Widerstand zu springen. Am Mittwoch allerdings setzte allerdings leichte Stagnation ein. Das muss allerdings kein negatives Signal sein, denn der Index kann sich stabil auf hohem Niveau halten. Der Markt kann sich in Ruhe anschauen, was die Zentralbanken rund um den Globus für Richtungen einschlagen, bevor kommende Woche die Bank of England ihrerseits den geldpolitischen Rahmen abstecken wird. Top Resultate konnte der Halbleiter Gigant ASML vorweisen und damit Vertrauen bei den Anlegern und Investoren zurückgewinnen.




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DatumRatingAnalyst
13:51ASML NV BuyJoh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank)
13:36ASML NV BuyDeutsche Bank AG
13:01ASML NV OverweightJP Morgan Chase & Co.
12:11ASML NV BuyGoldman Sachs Group Inc.
12:11ASML NV NeutralUBS AG
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13:51ASML NV BuyJoh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank)
13:36ASML NV BuyDeutsche Bank AG
13:01ASML NV OverweightJP Morgan Chase & Co.
12:11ASML NV BuyGoldman Sachs Group Inc.
09:21ASML NV BuyJefferies & Company Inc.
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12:11ASML NV NeutralUBS AG
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14.01.2025ASML NV NeutralUBS AG
03.12.2024ASML NV NeutralUBS AG
26.11.2024ASML NV HaltenDZ BANK
DatumRatingAnalyst
16.07.2020ASML NV VerkaufenDZ BANK
22.06.2018ASML NV VerkaufenDZ BANK
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