Baader Bond Markets-Kolumne Klaus Stopp

Märkte im Banne des US-Stillstands

10.10.13 14:11 Uhr

Märkte im Banne des US-Stillstands | finanzen.net

Investoren agieren aus Furcht vor Zahlungsunfähigkeit der USA sehr zögerlich.

Der Haushaltsstreit in den USA ist das alles beherrschende Momentum an den Kapitalmärkten. So schlägt sich das fundamentalistische Nein der Republikaner, einem Übergangsetat zuzustimmen, in einer Verteuerung der Kapitalaufnahme für die USA nieder. Erstmals seit es wegen der Haushaltsstreitigkeiten zu einem so genannten Government Shut down gekommen ist, haben die USA am Dienstag Geldmarktpapiere aufgelegt. Dabei haben die Investoren aus Furcht vor einer unmittelbar bevorstehenden Zahlungsunfähigkeit der USA äußerst zögerlich agiert. Bei der Auktion der Papiere mit einer Laufzeit von einem Monat und einem Volumen von 30 Mrd. US-Dollar überstieg die Nachfrage das Angebot nur um das 2,75-Fache. Das ist die niedrigste Quote seit März 2009. Gleichzeitig kletterte die Rendite für die offerierten Titel auf 0,35% – was den höchsten Stand seit November 2008 bedeutet. Dieses Anlegerverhalten zielt allerdings nur auf die kurzen Laufzeiten ab, denn am langen Ende rentieren die richtungsweisenden zehnjährigen Anleihen weiterhin unter 2,70%.

Die USA waren am 1. Oktober ohne Haushalt ins neue Fiskaljahr gestartet. Einem Übergangsetat wollen die Republikaner bislang nur zustimmen, wenn es Abstriche an der von ihnen gehassten Gesundheitsreform gibt, die zugleich Präsident Obamas wichtigste innenpolitische Errungenschaft darstellt. Noch bedrohlicher für die US-Konjunktur und damit für die Weltwirtschaft ist die anstehende Erhöhung der Schuldenobergrenze zum 17. Oktober. Eine Zustimmung hierzu knüpfen die Republikaner an Einsparungen bei Sozialprogrammen wie den Renten und der staatlichen Krankenversicherung für Ältere.

Angesichts der Risiken für die Weltwirtschaft, die der regelmäßig aufbrandende Streit um die Erhöhung der Schuldengrenze immer wieder herauf beschwört, muss man sich fragen, ob mit einer solch an sich sinnvollen Zielsetzung nicht doch zu viel auf's Spiel gesetzt wird. Zumindest dann, wenn sich solch erbitterte Gegner gegenüberstehen, wie derzeit die Demokraten und die Republikaner in den USA. Ob dies im konsensorientierten Deutschland anders wäre, könnte sich ja schon bald zeigen. Schließlich wurde hierzulande 2009 eine Schuldenbremse ins Grundgesetz geschrieben. Demnach ist ab 2016 eine jährliche Nettokreditaufnahme des Bundes von maximal 0,35 Prozent des Bruttoinlandsproduktes festgeschrieben. Ein Verbot der Nettokreditaufnahme der Länder tritt ab 2020 in Kraft. Man darf gespannt sein, wie es Bund und Ländern gelingen wird, diese Kriterien einzuhalten. Zumindest ein "Berlin Shut down" wurde für den Fall eines Reißens der Schuldengrenze nicht verfassungsrechtlich festgeschrieben.

Bundesanleihen neu entdeckt – Trüffelsucher werden bei Celesio fündig Liquiditätsrating der Baader Bank bietet Orientierungshilfe.

Wegen des Stillstands im US-Haushaltsstreit sind bei Privatanlegern die top-gerateten Bundesanleihen wieder in den Fokus gerückt. Offenbar hat auch bei den Investoren der Sicherheitsaspekt wieder eine höhere Priorität gewonnen. Gesucht war unter anderem eine deutsche Staatsanleihe (WKN 110231) mit rund 1,74% Rendite und einer Laufzeit bis 5/2023. Ebenso fand eine Bundesanleihe (113541) mit einer Rendite von rund 1,14%, die 9/2020 fällig wird, ihre Käufer.

Gleichzeitig sind weiterhin Trüffelsucher unterwegs, die nach Corporate Bonds mit halbwegs ordentlicher Rendite und überschaubarem Risiko Ausschau halten. Bei dieser Anlegergruppe rückte in dieser Woche unter anderem ein auf australische Dollar lautender Bond von Hyundai (A0VK42) in den Mittelpunkt des Interesses, der bis 6/2015 läuft und eine Rendite von rund 4,08% abwirft. Die Spekulation, wonach der US-Konkurrent McKesson den Pharma-Händler Celesio übernehmen könnte, ließ sowohl die Nachfrage nach Unternehmensanleihen von Celesio als auch von denen des Mehrheitsgesellschafters Haniel steigen. In den Fokus rückten beispielhaft ein Bond von Celesio (A1HBAN) mit Laufzeit 10/2016 und rund 2,04% Rendite und eine Anleihe von Haniel (601960), die 2/2017 fällig wird und 2,69% Rendite abwirft.

Gesucht war auch ein kündbarer Bond von HeidelbergCement (WKN A1A6PG), der bei einer Laufzeit 1/2017 mit rund 2,43% rentiert. Diese Unternehmensanleihe ist entsprechend eines von der Baader Bank entwickelten Systems mit dem Liquiditätsrating 2 ausgestattet und ist demnach bei kleinen Spreads jederzeit handelbar. Damit gelten eine Taxe und ein Preis für ein nominales Volumen von maximal Euro 100.000,- je Geschäft als garantiert. Der Unterschied zwischen Geld- und Briefpreis (Spread) darf bezogen auf die Nominale maximal 0,50 Prozentpunkte betragen. Das Liquiditätsrating der Baader Bank ist für jede Anleihe auf www.bondboard.de einsehbar.

IWF mahnt Exit an

Ausstieg aus lockerer Geldpolitik könnte holprig verlaufen.

Jetzt sollen es also die Notenbanken richten. Diese sind aus Sicht des Internationalen Währungsfonds (IWF) durchaus dazu in der Lage, um einen Ausstieg aus der ultralockeren Geldpolitik zu managen. Allerdings bestehe die Möglichkeit, dass es zu Turbulenzen mit internationaler Ausstrahlung kommen könnte, heißt es in einem Papier des Währungsfonds. Darin mahnt der IWF die Staaten, sich auf einen möglicherweise holprig verlaufenden Ausstieg aus den konventionellen Geldpolitiken der Notenbanken vorzubereiten. Damit gemeint ist eine hohe Volatilität an den Märkten, die die Finanzstabilität und das Wirtschaftswachstum weltweit untergraben könnte. Als Länder, die auf solche Turbulenzen gut vorbereitet seien, werden Australien, Kanada und Südkorea genannt. Schwellenländer, so der IWF, seien dagegen weniger gut gewappnet. Möglichen Druckwellen, die von einem Exit ausgehen könnten, müsste laut IWF durch internationale Zusammenarbeit begegnet werden, etwa durch die Gewährung von Devisen-Swaplinien und einer ausreichenden Vorwarnung. Der IWF selbst will durch die Bereitstellung von Finanzmitteln für den Aufbau von Swaplinien und Reserven als Schutz gegen Instabilität an den Märkten den Staaten bei Bedarf beistehen.

Dass dem IWF die ultralockere Geldpolitik der Notenbanken ein Dorn im Auge ist, hat sich schon lange angedeutet. Nun also erzeugt der Währungsfonds Druck, indem er die Notenbanken bauchpinselt und den Staaten Unterstützung anbietet – Hauptsache, mit dem Exit wird endlich begonnen. Dass zur gleichen Zeit Japan ankündigt, notfalls den Geldhahn noch weiter aufzudrehen, schmeckt dem IWF indessen bestimmt nicht.

Energieversorger stürmen den Markt

In der laufenden Woche zapfte eine Reihe internationaler Energiekonzerne den Kapitalmarkt an. So brachte am Dienstag Gas Natural, ein spanisches Erdgasunternehmen (u.a. tätig in der Versorgung, Vertrieb und Vermarktung von Erdgas), eine 8-jährige Anleihe (A1HR29) am Markt unter, die 4/2021 fällig wird. Der Kupon beträgt 3,50%. Gepreist wurde sie bei +175 bps über Mid Swap. Das Volumen der Anleihe liegt bei 500 Mio. €. Der Emissionspreis wurde mit 99,82% festgestellt.

Korea Gas, ein koreanisches Gasunternehmen, welches vom koreanischen Staat im Jahre 1983 gegründet wurde, refinanzierte sich mittels einer 5,5-jährigen Anleihe (A1HR22), die bis 4/2019 läuft. Der Kupon ist bei 2,375% fixiert. Gepreist wurde die Anleihe bei +103 bps über Mid Swap. Das Volumen der Anleihe umfasst 500 Mio. €. Der Emissionspreis wurde mit 99,702% festgestellt.

RWE, der nach Umsatz zweitgrößter Energieversorger Deutschlands, emittierte eine lange 10-jährige Anleihe mit Fälligkeit 1/2024. Der Kupon beträgt 3,00% und das Volumen der Anleihe 500 Mio. €. Gepreist wurde die Anleihe (A1HR28) bei +93 bps über Mid Swap, was einem Emissionspreis von 99,154% entsprach.

Cement Roadstone Holding plc. (CRH), ein weltweit operierender irischer Baustoffhersteller mit Hauptsitz in Dublin, begab eine 7-jährige Anleihe mit Fälligkeit 10/2020). Der Kupon liegt bei 2,75%. Gepreist wurde die Anleihe (A1HR5F) bei +107 bps über Mid Swap. Das Volumen der Anleihe beträgt 750 Mio. €. Der Emissionspreis betrug 99,93%.

Zuletzt emitierte auch Sinopec, ein chinesisches Erdgas- und Mineralölunternehmen mit Sitz in Peking, gestern eine 7-jährige Benchmark-Anleihe. Die Anleihe im Volumen von 550 Mio. € wurde bei +105 bps über Mid Swap und somit bei 99,276% gepreist.

Eine Frau an der Fed-Spitze als Beruhigungspille Jobs zu schaffen, ist für Janet Yellen wichtiger als der Kampf gegen die Inflation.

Nach fast einhundert Jahren ist es nun auch bei der US-amerikanischen Notenbank soweit. Auf dem Chefsessel wird Ende Januar nächsten Jahres erstmalig eine Frau Platz nehmen, vorbehaltlich der Zustimmung des US-Senats. Mit der studierten Ökonomin Janet Yellen, die als Obamas Zweit-Wunschkandidat gilt, wird die bisherige Geldpolitik des scheidenden Fed-Präsidenten Ben Bernanke fortgesetzt. Diese Entscheidung und deren Verkündung erscheinen angesichts der prekären Situation in den USA wie eine Beruhigungspille für die Märkte. Damit sind zwar die aktuellen Haushaltsprobleme nicht gelöst, aber es lässt sich mit mehr Zuversicht in die nahe Zukunft blicken, wenn man weiß, dass mit einem Richtungswechsel in der US-Geldpolitik nicht zu rechnen ist. Mit Janet Yellen wird auch die Komponente „US-Arbeitsmarkt“ mehr in die Meinungsfindung der Fed eingebunden werden. Denn Jobs zu schaffen ist ihrer Meinung nach wichtiger als der Kampf gegen Inflation.

Wie ihr dieser Spagat zwischen Haushaltssanierung und Belebung des Arbeitsmarkts unter gleichzeitiger, maßvoller Reduzierung der Anleihenkaufprogramme gelingen wird, ist eine der spannenden Fragen der nächsten Monate. Bevor diese Frage beantwortet werden kann, müssen zuerst noch Kompromisse auf politischer Ebene geschlossen werden, um tragfähige Rahmenbedingungen für die Kapitalmärkte zu schaffen. Mrs. Yellen kann schließlich den Acker nicht bestellen, bevor er umgepflügt ist.

Slowenien will Schluck aus der Pulle nehmen Im Jahr 2007 war das Land noch Vorzeigeschüler in der Euro-Zone. Faule Kredite werden auf ein Volumen von rund 7,9 Mrd. € geschätzt.

Es sind zwar noch einige Tage Zeit bis die Ergebnisse der externen Stresstests für Sloweniens Banken vorliegen, allerdings unterscheidet sich inzwischen die Sprachregelung des Ministerpräsidenten Alenka Bratusek deutlich von früheren Aussagen. Hat man noch vor Monaten alle Probleme weit von sich gewiesen und auf die Selbstheilung vertraut, wird inzwischen Bereitschaft signalisiert, Gelder aus den Rettungspaketen zu akzeptieren. Denn viele der Banken Sloweniens sind staatliche Institute und die Kapitallücken würden gegebenenfalls von der Regierung in Ljubljana im Alleingang nicht zu schließen sein.

Die in den Bilanzen der slowenischen Banken schlummernden faulen Kredite werden auf ca. 7,9 Mrd. € geschätzt, was ca. 22% des Bruttoinlandsprodukts entspricht. Somit würden die 1,2 Mrd. €, die von der Regierung als Kapitalspritze reserviert wurden, nicht ausreichen und einen Hilfsantrag noch im November des Jahres notwendig machen. Slowenien leidet massiv unter der hohen Exportabhängigkeit. 2007 war man noch die am schnellsten wachsende Volkswirtschaft unter den Euroländern. Aber daran kann sich fast niemand mehr erinnern. So schnell kann‘s gehen.

Euro-Bund-Future: Händler wie Krokodile im stillen Wasser Zocken aus Langeweile!

Wegen der unsicheren Nachrichtenlage ist der Euro-Bund-Future weiterhin in der Range zwischen 139,75% und 140,65% gefangen. Ähnlich einem Krokodil im stillen Wasser liegend, das auf Beute lauert, warten die Marktteilnehmer auf eine Trendbestätigung durch das Ausbrechen aus dieser Bandbreite. Dies wird allerdings nur mittels der entsprechenden Nachrichten erfolgen und somit kann momentan konstatiert werden: Beim Bund-Future nichts Neues! Die Schwierigkeit der Marktteilnehmer besteht also mehr darin, die Konzentration hoch zu halten und nicht einzuschlafen. Inzwischen beläuft sich das tägliche Handelsvolumen beim Rentenbarometer nur noch auf ca. die Hälfte der sonst durchschnittlich gehandelten Kontrakte. Und diese Zahl ist noch dadurch geschönt, dass viele Handelsteilnehmer in Ermangelung anderer Ideen auf den Futurehandel ausweichen. Denn Händler wollen handeln und in diesen synthetischen Produkten gibt es auch in ruhigen Zeiten immer enge, handelbare Preise. Das heißt nichts anderes als: Zocken aus Langeweile!

Erst beim Überschreiten der Marke von 141,00% bzw. dem Durchbrechen der Unterstützungslinie bei 139,00% entsteht Handlungsbedarf entsprechend der dann aktuellen Nachrichtenlage und bis zu diesem Zeitpunkt heißt es: Warten und nichts überstürzen.

Neuemissionen: ESM Debüt geglückt

Griechenland und Spanien vererben ihre Schulden.

Deutschland refinanziert 5 Mrd. € bis 2018

Am gestrigen Mittwoch feierte der dauerhafte Rettungsschirm „Europäischer Stabilitätsmechanismus“ (ESM) sein Kapitalmarktdebüt. Knapp ein Jahr nach seiner Gründung wurden mittels einer fünfjährigen Anleihe (A1U98Z) 7 Mrd. € am Kapitalmarkt aufgenommen. Interessant war hierbei, dass 38% des Volumens an asiatische Investoren verkauft werden konnte. Dies war sicherlich nicht zuletzt den geänderten japanischen Anlagerichtlinien und dem Vertrauen in das Krisenmanagement der EZB geschuldet. Die Anleihe ist mit einem Kupon von 1,25% ausgestattet und am 15.10.2018 endfällig.

Aber auch die Sorgenkinder waren eigenverantwortlich am Kapitalmarkt aktiv geworden. So hat sich Italien für sieben Jahre neu verschuldet und Spanien wagte sich mit der Emission einer Staatsanleihe bei einer Laufzeit von 31 Jahren auf ungewohntes Terrain. Seit Beginn der Euro-Schuldenkrise hat man sich erstmals wieder für einen solch langen Zeitraum die aktuell günstigen Refinanzierungskosten gesichert. Zusammen mit den Plänen der griechischen Regierung, dass ein Großteil der Schulden bei internationalen Geldgebern auf eine Fälligkeit in 50 Jahren verlängert werden soll, lässt beim Verhalten dieser beiden Emittenten den Gedanken aufkommen, dass den Enkeln die heutige Krise vererbt werden soll.

In Deutschland wurden hingegen lediglich zwei Anleihen mit überschaubaren Laufzeiten aufgestockt. Zum einen wurde bereits am Dienstag die 2018 endfällige inflationsindexierte Anleihe (103053) um 1 Mrd. € auf insgesamt 11 Mrd. € aufgestockt. Die Zuteilung erfolgte bei einer 1,7-fachen Überzeichnung mit einer realen Durchschnittsrendite von minus 0,50%. Am gestrigen Mittwoch wurde dann auch die fünfjährige Bundesobligation Serie 167 (114167) um 4 Mrd. € auf insgesamt 9 Mrd. € aufgestockt. Die Zuteilung erfolgte bei einer zweifachen Überzeichnung mit einer Durchschnittsrendite von 0,81%.

Währungsanleihen: Quo vadis, US-Dollar?

Investoren im Standby-Modus

Das Münchner Oktoberfest ist vorbei und alle Wies’n-Besucher sind im Alltag wieder angekommen. Auch am Devisenmarkt ist alles beim Alten und der Euro verharrt meist auf seinem Niveau, das er bereits seit mehreren Tagen erreicht hat. Seitwärtsbewegung ist also angesagt. Allerdings weiß niemand - analog zur Achterbahn auf der Wies’n - ob es hinter der nächsten Kurve nun katapultartig nach oben oder nach unten geht. In Anbetracht der Tatsache, dass Amerika auf den SuperGau zusteuert und niemand das Krisenmanagement aktiv betreibt, ist es nachvollziehbar, dass sich die Investoren zurückhalten. Erst nach Klärung der allgegenwärtigen US-Probleme werden auch die anderen Währungen aus ihrer Lethargie erwachen.

Dennoch stehen weiterhin Fremdwährungsanleihen im Fokus der Anleger und werden zur Diversifikation genutzt.

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Der Autor dieses Artikels ist Klaus Stopp, Leiter der Skontroführung Renten bei der Baader Bank AG. www.Baadermarkets.de

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