Anleger in der Zwickmühle
Kritischen Fragen unserer Kinder sind vorprogrammiert.
Vor vielen Jahren durfte ich immer mit meiner Großmutter das gute alte Brettspiel Mühle spielen. Hierbei ging es stets darum, sich mittels einer Zwickmühle einen entscheidenden Vorteil zu verschaffen. Nun viele Jahre später ist die Situation am Rentenmarkt ähnlich, allerdings weiß niemand, wer als Sieger vom Platz gehen wird. Eines ist aber sicher, der Investor wird es nicht sein. Die Sparer sind zurzeit die Dummen und sitzen in der Zwickmühle!
Denn einerseits bedeuten die niedrigen Zinsen keine wirkliche Rendite für das eingesetzte Kapital und andererseits frisst die Inflation jährlich einen zweistelligen Milliardenbetrag vom Vermögen der Bundesbürger auf. Hierbei muss allerdings darauf hingewiesen werden, dass sich die offizielle Inflationsrate mit 1,9% noch immer, wenn auch nur geringfügig, unter der von der Europäischen Zentralbank (EZB) als Grenze festgelegten 2%-Marke befindet. Das gilt aber nur für die in Form eines besonderen Warenkorbs gemessene Inflationsrate. Betrachtet man die zum Leben notwendigen Güter, wie beispielsweise Lebensmittel und Energiekosten, dann stellt sich die Situation ganz anders dar. Preiserhöhungen bei Kartoffeln um 44% oder verschiedenen Obstsorten um 22% gegenüber dem Vorjahr lassen die Verbraucher schier verzweifeln. Auch Energiekosten, Milchprodukte und Fleischwaren reißen ein tiefes Loch in die Haushaltskasse aller Verbraucher. Somit wird wieder ganz deutlich, dass die statistische Inflationsrate nichts mit der vom Verbraucher registrierten gemeinsam hat. Aber an welchen Zielgrößen soll sich die EZB orientieren? Sie hat nur die Möglichkeit, ihre Geldpolitik an der offiziellen Zahl auszurichten. Dass sie hierbei zusätzlich von den Politikern im Stich gelassen wird und auch noch die heißen Kartoffeln aus dem Feuer holen soll, macht den geldpolitischen Auftrag der EZB nicht einfacher. Gleichzeitig wachsen die Risiken der Steuerzahler für diesen Irrsinn ins Unermessliche und sind nur mit einer Geldpolitik unter gleichzeitiger Duldung der Inflation zu händeln. Dennoch gilt auch hierbei: „Der Krug geht solange zum Brunnen bis er bricht“. Und wir werden uns sicherlich irgendwann den kritischen Fragen unserer Kinder stellen müssen, weil wir zu viele Dinge klaglos hingenommen haben.
Corporates Bonds im Urlaub
Wohl dem, der auf einen ergiebigen Sekundärmarkt ausweichen kann.
Auch in dieser Handelswoche hat sich am Primärmarkt für Corporates Bonds nichts getan und die Emissionstätigkeit erinnert sehr stark an die Wetterkapriolen noch vor wenigen Wochen. So musste im Juni zum Beispiel der Sylvensteinspeicher bei München nach sintflutartigen Regenfällen geöffnet werden, weil die Wassermassen einen zu großen Druck auf die Staumauern ausgeübt hatten. Nun, nur wenige Wochen später, hat angesichts der Hitze der Wasserstand den Mindeststand fast erreicht und dies führt zu einer Drosselung der Wassermenge, die in die Isar abgeleitet wird. So ähnlich ausgetrocknet präsentiert sich nun auch der Primärmarkt für Unternehmensanleihen. Investoren sind weiterhin auf die Altemissionen angewiesen, wenn Gelder investiert werden müssen. So wird seitens der Anleger eine Anleihe der STADA Arzneimittel AG (A1TNEC) mit einem 2,25%-igen Kupon und einer Fälligkeit am 5. Juni 2018 verstärkt nachgefragt. Bei einem Kurs von 101,00% beläuft sich die Rendite auf ca. 2,02%. Aber auch eine Anleihe der Otto GmbH & Co KG (A1RE7N) mit einem Kupon i.H.v. 3,875% und einer Laufzeit bis zum 1. November 2019 steht im Fokus der Anleger. Bei einem aktuellen Kurs von 103,60% entspricht dies einer Rendite von ca. 3,21%. Wohl dem, der auf einen funktionierenden Sekundärmarkt ausweichen kann!
Japan: Spagat zwischen Konjunkturhilfe und Haushaltssanierung
Politisch gesehen: Wenn nicht jetzt, wann dann?
Japan hatte schon immer ein besonderes Faible für alle Arten der Konjunkturbelebung. Bereits seit vielen Jahrzehnten wird in gewissen zeitlichen Abständen ein Konjunkturpaket nach dem anderen geschnürt. Nach der großen Naturkatastrophe und dem nuklearen GAU im März 2011 ist Japan allerdings finanziell so angeschlagen, dass sich die japanische Regierung zur Deckung des Haushaltsdefizits zu einer Mehrwertsteuererhöhung hat hinreißen lassen. Nach dem Wahlsieg der Liberaldemokraten sind die Voraussetzungen für die von internationaler Seite vehement geforderte Haushaltssanierung so gut wie schon lange nicht mehr, da man sich der Mehrheit in beiden Kammern sicher ist. Ob die Konsumsteuer wie geplant zum 1. April 2014 von 5% auf 8% und anschließend zum Oktober 2015 in einem zweiten Schritt von 8% auf 10% erhöht wird, wird erst im Herbst des Jahres final entschieden. Wegen einer inzwischen bei 240% des Bruttoinlandsprodukts (BIP) angelangten Verschuldung Japans ist allerdings der Spielraum für die Regierung von Shinzo Abe sehr klein geworden und ein Abrücken von diesen Plänen fast unmöglich. Da man aber Angst vor den wirtschaftlichen Folgen einer solchen Steuererhöhung hat, erwägt man inzwischen gleichzeitig eine Senkung der Unternehmenssteuer, um entsprechend gegenzusteuern. Gänzlich unbegründet ist diese Befürchtung sicherlich nicht, denn bereits im zweiten Quartal ist das Wirtschaftswachstum geringer als erwartet ausgefallen. Aber eine solche Maßnahme würde die geplante Sanierung des Haushalts erschweren und sogar die eherne Absicht der Regierungspartei konterkarieren. Allein die Tatsache, dass man schon wieder überlegt, wie man die Auswirkungen dieser überfälligen Maßnahme mildern könnte - sei es auch nur durch eine zeitliche Verschiebung - zeigt, dass alle Politiker weltweit den Ernst der Lage noch immer nicht erkannt haben. Und hierbei unterscheiden sich weder Japan, die USA noch Europa von einander. Außer Lippenbekenntnissen ist weiterhin nichts von unseren Politikern zu erwarten!
Versorgungskosten als tickende Zeitbombe
Transparenz der Risiken sieht anders aus.
Seit vielen Jahren ist in Deutschland der Umgang mit seinen Staatsdienern immer wieder ein Thema an den Stammtischen. Oftmals wird von einem Staat im Staat gesprochen. Noch in den 80er Jahren war es so, dass jeder, der sich für einen Job im Staatsdienst interessierte, belächelt wurde. Denn in der freien Wirtschaft standen ganz andere finanzielle Möglichkeiten zur Wahl. Aber es geht bei der jüngsten Diskussion über unsere Beamten nicht um die Vor- und Nachteile dieser Berufswahl oder sogar die Arbeitsmotivation. Nein, durch dieses System wurden seit vielen Jahren Risiken der Finanzierung angehäuft, die in Zeiten anderer Krisenherde sehr schnell alle Bemühungen der Haushaltssanierung torpedieren können. So belaufen sich die hochgerechneten Kosten für Pensionen und Beihilfen der heute noch aktiven Beamten auf sage und schreibe 465,4 Mrd. €. Eine tickende Zeitbombe, die entschärft werden muss. Zwar werden diese Gelder nicht auf einen Schlag fällig gestellt, aber auch der jährliche Betrag steigt von Jahr zu Jahr und stellt eine finanzielle Last dar. Das Problem wurde zwar bereits vor Jahren erkannt, aber niemand wagte sich bisher an grundsätzliche Reformen heran. Lediglich die Einrichtung einer Versorgungsrücklage und eines Versorgungsfonds wurde vor Jahren initiiert. Diese auch auf Länderebene verwalteten Versorgungsrücklagen verfügten insgesamt, Ende 2012, allerdings erst über ca. 6,8 Mrd. €. Der Anfang ist zwar gemacht, aber noch nicht mehr.
Brisant ist dieses Thema aber auch, da die Versorgungsansprüche nicht nur ein deutsches Problem darstellen, sondern speziell in Südeuropa der Staat als größter Arbeitgeber fungiert. Und insbesondere vor dem Hintergrund der Finanzkrise in Euroland ist es dringend an der Zeit, diese Risiken transparenter zu machen. Hierzu wurde vereinbart, dass die Alterssicherungsansprüche an die Statistikbehörde Eurostat übermittelt werden. Das hört sich zunächst mal gut an. Aber dass erstmals zum Beispiel von Deutschland diese Daten im Jahre 2017 für das Jahr 2015 zur Verfügung gestellt werden sollen, lassen erste Zweifel an der Wirksamkeit aufkommen.
Das nervigste Thema unter Börsianern
Athen und die Chartshow
Steuerhinterziehung ist dreifacher Betrug.
Fast jeden Samstag gibt es eine neue Ausgabe der Chartshow im privaten Fernsehen. Hierzu werden Kaufverhalten und Trends analysiert und das Ergebnis wird wiederum in Form einer Chartshow dem Publikum präsentiert. Würde man eine Umfrage zu „Das nervigste Thema unter Börsianern“ in Auftrag geben, so wäre das Ergebnis sicherlich: Griechenland. Es fällt einem schwer, sich immer wieder neu mit diesem Thema zu beschäftigen. Denn eigentlich ist bereits alles schon mehrfach durchgespielt worden und trotzdem ist keine Lösung in Sicht. Griechenland wird trotz der diesjährigen Zuwächse im Tourismus nicht auf eigenen Beinen stehen können und auch dass man in den ersten neun Monaten einen Primärüberschuss erzielen konnte, macht die Sache nicht einfacher. Die Tatsache alleine ist nicht aussagekräftig, da hierbei die Kosten des Schuldendienstes außer Acht gelassen wurden. Dies als Erfolg zu feiern, ist Augenwischerei und unverantwortlich. Weiterhin ist Griechenland mit einer saisonbereinigten Jugendarbeitslosigkeit im Monat Mai von 64,9% konfrontiert und da hilft auch nicht, dass die Wirtschaft im zweiten Quartal so langsam geschrumpft ist, wie schon seit knapp zwei Jahren nicht mehr. Und selbst wenn sich die konjunkturelle Situation auch demnächst verbessern sollte, so ist die Tatsache noch kein Anlass zu Freudentänzen. Denn je tiefer die Wirtschaftskraft sinkt, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Trend gebrochen wird und sogar ein kleiner Anstieg eine große prozentuale Veränderung hervorruft. Es zeigt sich also immer wieder: Auf die Sicht der Dinge kommt es an!
Wie es wirklich mit Griechenland in den nächsten Monaten weiter gehen wird, ist völlig offen. Bezeichnend bei dieser ganzen Diskussion ist allerdings, dass wir uns permanent Gedanken machen, ob ein neuer Schuldenschnitt kommen wird und wie man Griechenland helfen könnte. Aber es wäre sicherlich zielführender, wenn wir vor der anstehenden Bundestagswahl lesen dürften, wie die Regierung in Athen gegen Steuerhinterziehung vorgehen wird. Dass immer noch jedes zweite Unternehmen in Griechenland Steuern hinterzieht, lässt die Bereitschaft der Bürger Eurolands für ein neues Hilfspaket gegen Null streben. Dies ist auch nachvollziehbar, wenn man sich vorstellt, dass in vielen Tourismushochburgen von den Urlaubern die Mehrwertsteuer zwar kassiert wird, aber keine Abführung an das Finanzamt erfolgt. Dies ist dreifacher Betrug, am eigenen Volk, am Urlauber und an den Völkern Eurolands!
Euro-Bund-Future: Im Zeichen der Leichtathletik WM
Ein Test der psychologisch wichtigen Marke bei 140% steht an!
Am Dienstag dieser Woche verteidigte Robert Harting seinen Weltmeistertitel im Diskuswerfen. Ähnlich wie ein Diskus flog auch der Euro-Bund-Future während der vergangenen Handelswoche, bei einem ruhigen Handel, in einer engen Spanne zwischen 141,91% und 142,71%. Aber mit Raphael Holzdeppe haben wir nun auch noch einen weltmeisterlichen Stabhochspringer und seit Dienstag fällt der Kurs des Rentenbarometers wie ein Stabhochspringer, der die Messlatte überwunden hat. Der Rückgang ist auf überraschend positive Konjunkturdaten zurückzuführen. So stieg exemplarisch der ZEW-Index auf 42,0 - erwartet wurde lediglich ein Wert von 39,9. Gestern Morgen schlug der Euro-Bund-Future dann bei 140,56% auf der Weichbodenmatte auf und konnte sich im Laufe des Tages wieder etwas erholen. Er bewegt sich aktuell bei ca. 140,95%.
Nach Meinung der Chartisten sind die Widerstände bei den psychologisch wichtigen Marken von 141,00% und 142,00% zu sehen. Denn diese Unterstützungslinien der vergangenen Wochen wurden ohne jegliche Gegenwehr durchbrochen und mutierten so zum Widerstand. Dadurch ist das nächste Sicherungsnetz für das Sorgenbarometer um die Marke von 140,00% gespannt. Bei einem Durchbrechen dieser Marke wären die Tiefstände vom September 2012 bei ca. 138,41% das nächste Ziel.
Aber die Leichtathletik Weltmeisterschaft läuft noch einige Tage und es bleibt abzuwarten, ob der Euro-Bund-Future eher am Hindernislauf oder an der Disziplin 20 km Gehen teilnehmen wird.
Neuemissionen: Spanien überrascht positiv
Deutschland weht der Wind ins Gesicht
In dieser Handelswoche wurde sogar in den USA gegenüber der Vorwoche in punkto Refinanzierung ein stark reduziertes Angebot registriert. So standen insgesamt lediglich 100 Mrd. US-Dollar in Form von Geldmarktpapieren mit Laufzeiten von vier Wochen, sowie drei und sechs Monaten zur Refinanzierung an.
In dieser ruhigen Phase vermeldete Spanien, dass man in den ersten sieben Monaten bereits 75% der in diesem Jahr benötigten Gelder an den Kapitalmärkten aufgenommen habe und somit werde man die noch geplanten Emissionen volumenmäßig um ca. 33% reduzieren. Diese Nachricht signalisierte Entspannung und wurde von den Marktteilnehmern positiv bewertet.
Zeitgleich führte die Bundesfinanzagentur Deutschlands die für gestern gemäß Emissionskalender geplante Aufstockung der aktuellen zehnjährigen Anleihe des Bundes (110231) um 4 Mrd. € auf insgesamt 18 Mrd. € durch. Bei einer 1,3-fachen Überzeichnung erfolgte die Zuteilung mit einer Durchschnittsrendite von 1,80%. Bei dieser Auktion war erstmals seit langer Zeit die Verunsicherung der Investoren wieder spürbar, denn noch im Mai war eine Rendite von weniger als 1,20% unter Sicherheitsaspekten akzeptiert worden. In Zeiten positiverer Wirtschaftsdaten und zunehmender Unsicherheit bezüglich der Geldpolitik in den USA wird weniger in sichere Staatsanleihen investiert und das spiegelt das Tenderergebnis bei lang laufenden Anleihen diesseits und jenseits des Atlantiks wider.
Währungsanleihen: Euro ohne klaren Trend gegenüber US-Dollar
Allzeithoch im Bezug auf TRY
Es ist Urlaubszeit, das Wetter zeigt sich von seiner besten Seite und bringt den Urlaubern in ganz Europa viel Sonne. Auch der Devisenmarkt zeigte sich von seiner sonnigen Seite und bescherte dem Euro zum Wochenausklang ein Sieben-Wochen-Hoch bei 1,3401 USD. Sogar zum Wochenauftakt sorgten gute Konjunkturdaten in Deutschland und Frankreich, sowie eine gestiegene Industrieproduktion in der Eurozone für anhaltenden Sonnenschein. So waren die Aussichten für den Euro eigentlich bestens. Jedoch sorgten dann gute Konjunkturdaten aus Übersee für etwas Abkühlung. Aufgrund der sich verbesserten US-Wirtschaftsdaten befürchten Marktteilnehmer, die US-Notenbank könnte bereits in naher Zukunft ihre Anleihenkäufe drosseln. Somit geriet die europäische Gemeinschaftswährung trotz der guten heimischen Vorzeichen unter Druck und der Kurs bröckelte wieder bis auf 1,3240 USD ab. Trotz der Auf-und-ab-Bewegungen verharrt die Einheitswährung seit Monatsanfang in einem engen Korridor zwischen 1,32 und 1,34 USD.
Anders zeigt sich da die Entwicklung des Euro zur türkischen Lira. Obwohl die türkische Notenbank erst kürzlich die Leitzinsen erhöhte, auch in der Hoffnung die heimische Währung zu stärken, konnte der Euro ein neues Allzeithoch bei 2,5810 TRY erklimmen.
Die Anleger bleiben weiterhin vorsichtig und versuchen ihr Vermögen optimal zu streuen. So stehen Fremdwährungsanleihen nach wie vor auf der Agenda der Anleger. Zu den favorisierten Bonds zählen Anleihen auf norwegische Kronen, australische Dollar, US-Dollar sowie auch türkische Lira.
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Der Autor dieses Artikels ist Klaus Stopp, Leiter der Skontroführung Renten bei der Baader Bank AG. www.Baadermarkets.de
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