XETRA-SCHLUSS/DAX entfernt sich nach unten von 20.000er Marke
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DOW JONES--Der deutsche Aktienmarkt hat am Freitag mit moderaten Verlusten geschlossen. Der DAX gab um 0,6 Prozent auf 19.906 Punkte nach und schloss damit deutlicher unter der Marke von 20.000 Punkten. Das Geschäft war so früh zum Jahresbeginn weiter geprägt von dünnen Umsätzen, weil viele Teilnehmer dem Geschehen noch fernblieben. Das führt mitunter dazu, dass Kursbewegungen stärker als üblich ausfallen. Dazu kam laut Händlern Zurückhaltung vor der Amtsübernahme von Donald Trump in den USA am 20. Januar wegen der damit verbundenen Unsicherheiten unter anderem im Hinblick auf dessen Wirtschafts- und Zollpolitik.
Unternehmensnachrichten waren rar. Gegen den leichteren Markt stiegen Deutsche Telekom um 0,5 Prozent. Das Unternehmen hatte mitgeteilt, im Rahmen seines kürzlich angekündigten Aktienrückkaufprogramms bis Anfang April die erste Tranche starten und eigene Anteile für gut eine halbe Milliarde Euro erwerben zu wollen.
Für die Aktie des Triebwerksherstellers MTU ging es um 1,3 Prozent nach unten. Hier verstimmten laut einem Marktteilnehmer weitere Nachrichten über Probleme mit den GFT-Triebwerken des Projektpartners Pratt & Whitney. Am Vortag hatte die lettische Fluggesellschaft AirBaltic von Verzögerungen bei Inspektionen und der Wartung durch Pratt & Whitney berichtet, die zu Streichung von Flügen führten.
Tagesgewinner im DAX waren RWE (+2,6%) vor Siemens Energy (+2,2%). Am Ende rangierten BASF (-2,5%) und BMW (-2,2%).
Etwas belastet zeigte sich die Fraport-Aktie von einem Medienbericht über massive technische Probleme an deutschen Flughäfen. Am Ende des Handels lagen Fraport 0,7 Prozent im Minus.
Ebenfalls im MDAX büßten Hugo Boss 3,6 Prozent ein. Das Papier stand mit allgemein in Europa sehr schwachen Luxusgüteraktien unter Druck. Im Handel wurde auf eine skeptische Studie der UBS-Analysten für die Branche verwiesen. Sie erwarten ein weiteres Jahr mit einem unter dem historischen Durchschnitt liegenden organischen Umsatzwachstum mit einer nur begrenzten Margenerholung.
Talanx gewannen 1,0 Prozent. Die Aktie ist laut Berenberg trotz eines Kursanstiegs um 46 Prozent im Jahr 2023 und um weitere 27 Prozent 2024 nach wie vor unterbewertet.
INDEX zuletzt +/- % +/- % YTD
DAX 19.906,08 -0,6% 0%
DAX-Future 20.047,00 -0,5% -0,02%
XDAX 19.910,72 -0,2% +0,41%
MDAX 25.500,40 -0,8% -0,23%
TecDAX 3.415,10 -0,6% -0,03%
SDAX 13.815,52 -0,5% +0,94%
zuletzt +/- Ticks
Bund-Future 132,62 -67
YTD - bezogen auf Schlusskurs Vortag
Index Gewinner Verlierer unv. Umsatz Mio Euro Mio Aktien Vortag
DAX 11 28 1 2.260,8 44,4 52,4
MDAX 9 38 3 345,7 21,2 19,6
TecDAX 10 20 0 565,5 13,0 15,1
SDAX 22 44 4 65,1 5,2 6,6
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/mpt/gos/sha
(END) Dow Jones Newswires
January 03, 2025 11:45 ET (16:45 GMT)
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Datum | Rating | Analyst | |
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02.01.2025 | BASF Buy | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
19.12.2024 | BASF Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
17.12.2024 | BASF Buy | Deutsche Bank AG | |
09.12.2024 | BASF Neutral | UBS AG | |
09.12.2024 | BASF Buy | Warburg Research |
Datum | Rating | Analyst | |
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09.12.2024 | BASF Neutral | UBS AG | |
02.12.2024 | BASF Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
22.11.2024 | BASF Neutral | UBS AG | |
12.11.2024 | BASF Neutral | UBS AG | |
08.11.2024 | BASF Equal Weight | Barclays Capital |
Datum | Rating | Analyst | |
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26.07.2024 | BASF Underperform | Jefferies & Company Inc. | |
27.06.2024 | BASF Underperform | Jefferies & Company Inc. | |
26.04.2024 | BASF Underperform | Jefferies & Company Inc. | |
25.04.2024 | BASF Underperform | Jefferies & Company Inc. | |
25.03.2024 | BASF Underperform | Jefferies & Company Inc. |
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