XETRA-SCHLUSS/DAX entfernt sich nach unten von 20.000er Marke

03.01.25 17:45 Uhr

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DOW JONES--Der deutsche Aktienmarkt hat am Freitag mit moderaten Verlusten geschlossen. Der DAX gab um 0,6 Prozent auf 19.906 Punkte nach und schloss damit deutlicher unter der Marke von 20.000 Punkten. Das Geschäft war so früh zum Jahresbeginn weiter geprägt von dünnen Umsätzen, weil viele Teilnehmer dem Geschehen noch fernblieben. Das führt mitunter dazu, dass Kursbewegungen stärker als üblich ausfallen. Dazu kam laut Händlern Zurückhaltung vor der Amtsübernahme von Donald Trump in den USA am 20. Januar wegen der damit verbundenen Unsicherheiten unter anderem im Hinblick auf dessen Wirtschafts- und Zollpolitik.

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Unternehmensnachrichten waren rar. Gegen den leichteren Markt stiegen Deutsche Telekom um 0,5 Prozent. Das Unternehmen hatte mitgeteilt, im Rahmen seines kürzlich angekündigten Aktienrückkaufprogramms bis Anfang April die erste Tranche starten und eigene Anteile für gut eine halbe Milliarde Euro erwerben zu wollen.

Für die Aktie des Triebwerksherstellers MTU ging es um 1,3 Prozent nach unten. Hier verstimmten laut einem Marktteilnehmer weitere Nachrichten über Probleme mit den GFT-Triebwerken des Projektpartners Pratt & Whitney. Am Vortag hatte die lettische Fluggesellschaft AirBaltic von Verzögerungen bei Inspektionen und der Wartung durch Pratt & Whitney berichtet, die zu Streichung von Flügen führten.

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Tagesgewinner im DAX waren RWE (+2,6%) vor Siemens Energy (+2,2%). Am Ende rangierten BASF (-2,5%) und BMW (-2,2%).

Etwas belastet zeigte sich die Fraport-Aktie von einem Medienbericht über massive technische Probleme an deutschen Flughäfen. Am Ende des Handels lagen Fraport 0,7 Prozent im Minus.

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Ebenfalls im MDAX büßten Hugo Boss 3,6 Prozent ein. Das Papier stand mit allgemein in Europa sehr schwachen Luxusgüteraktien unter Druck. Im Handel wurde auf eine skeptische Studie der UBS-Analysten für die Branche verwiesen. Sie erwarten ein weiteres Jahr mit einem unter dem historischen Durchschnitt liegenden organischen Umsatzwachstum mit einer nur begrenzten Margenerholung.

Talanx gewannen 1,0 Prozent. Die Aktie ist laut Berenberg trotz eines Kursanstiegs um 46 Prozent im Jahr 2023 und um weitere 27 Prozent 2024 nach wie vor unterbewertet.

INDEX zuletzt +/- % +/- % YTD

DAX 19.906,08 -0,6% 0%

DAX-Future 20.047,00 -0,5% -0,02%

XDAX 19.910,72 -0,2% +0,41%

MDAX 25.500,40 -0,8% -0,23%

TecDAX 3.415,10 -0,6% -0,03%

SDAX 13.815,52 -0,5% +0,94%

zuletzt +/- Ticks

Bund-Future 132,62 -67

YTD - bezogen auf Schlusskurs Vortag

Index Gewinner Verlierer unv. Umsatz Mio Euro Mio Aktien Vortag

DAX 11 28 1 2.260,8 44,4 52,4

MDAX 9 38 3 345,7 21,2 19,6

TecDAX 10 20 0 565,5 13,0 15,1

SDAX 22 44 4 65,1 5,2 6,6

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/mpt/gos/sha

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January 03, 2025 11:45 ET (16:45 GMT)

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DatumRatingAnalyst
02.01.2025BASF BuyJoh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank)
19.12.2024BASF BuyGoldman Sachs Group Inc.
17.12.2024BASF BuyDeutsche Bank AG
09.12.2024BASF NeutralUBS AG
09.12.2024BASF BuyWarburg Research
DatumRatingAnalyst
02.01.2025BASF BuyJoh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank)
19.12.2024BASF BuyGoldman Sachs Group Inc.
17.12.2024BASF BuyDeutsche Bank AG
09.12.2024BASF BuyWarburg Research
02.12.2024BASF BuyBaader Bank
DatumRatingAnalyst
09.12.2024BASF NeutralUBS AG
02.12.2024BASF NeutralJP Morgan Chase & Co.
22.11.2024BASF NeutralUBS AG
12.11.2024BASF NeutralUBS AG
08.11.2024BASF Equal WeightBarclays Capital
DatumRatingAnalyst
26.07.2024BASF UnderperformJefferies & Company Inc.
27.06.2024BASF UnderperformJefferies & Company Inc.
26.04.2024BASF UnderperformJefferies & Company Inc.
25.04.2024BASF UnderperformJefferies & Company Inc.
25.03.2024BASF UnderperformJefferies & Company Inc.

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