Weitere Streiks an deutschen Flughäfen vom Tisch

25.04.25 13:17 Uhr

Werte in diesem Artikel
Aktien

5,82 EUR 0,02 EUR 0,38%

61,55 EUR 1,15 EUR 1,90%

6,45 EUR 0,05 EUR 0,84%

20,17 EUR 0,21 EUR 1,03%

BERLIN/FRANKFURT (dpa-AFX) - An den deutschen Flughäfen sind mögliche Streiks einer weiteren Beschäftigtengruppe so gut wie vom Tisch. Für die rund 30.000 Beschäftigten in der Flugzeugabfertigung haben Arbeitgeber und die Gewerkschaft Verdi nach gescheiterten Tarifverhandlungen eine gemeinsame Einigungsempfehlung erarbeitet. Diese sei für beide Seiten tragfähig und schließe für die kommenden beiden Jahre Arbeitskampfmaßnahmen aus, sagte die unparteiische Vorsitzende der Schlichtungskommission, Yvonne Sachtje.

Wer­bung

Voraussetzung ist aber die Annahme der Empfehlung durch die Tarifkommissionen der drei Verhandlungspartner in der kommenden Woche. Neben Verdi sind das die Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) und den Arbeitgeberverband der Bodenabfertigungsdienstleister im Luftverkehr (ABL).

Einen bundesweiten Branchentarifvertrag für die Flughafenarbeiter gibt es erst seit dem vergangenen Jahr. Mit dem aktuellen Abschluss soll er zudem an die Ergebnisse und an die Laufzeit im Öffentlichen Dienst des Bundes und der Kommunen angepasst werden. Zuletzt hatten sich die Abfertiger im März an den großen Verdi-Warnstreiks im Öffentlichen Dienst beteiligt.

Laut Schlichtung soll nun auch der Vertrag der Bodenverkehrsdienste bis zum 31. März 2027 laufen. Die Beschäftigten erhalten in zwei Stufen Erhöhungen um 3,0 und 2,8 Prozent. Zusätzlich sollen alle Monatsgehälter von Mai 2026 an um pauschal 35 Euro steigen. Auch wurden höhere Zulagen und ein zusätzlicher Urlaubstag vereinbart./ceb/DP/jha

Ausgewählte Hebelprodukte auf Air France-KLM

Mit Knock-outs können spekulative Anleger überproportional an Kursbewegungen partizipieren. Wählen Sie einfach den gewünschten Hebel und wir zeigen Ihnen passende Open-End Produkte auf Air France-KLM

NameHebelKOEmittent
NameHebelKOEmittent
Wer­bung

Nachrichten zu Lufthansa AG

Wer­bung

Analysen zu Lufthansa AG

DatumRatingAnalyst
22.04.2025Lufthansa OutperformBernstein Research
10.04.2025Lufthansa Sector PerformRBC Capital Markets
10.04.2025Lufthansa OutperformBernstein Research
10.04.2025Lufthansa UnderweightJP Morgan Chase & Co.
09.04.2025Lufthansa UnderweightBarclays Capital
DatumRatingAnalyst
22.04.2025Lufthansa OutperformBernstein Research
10.04.2025Lufthansa OutperformBernstein Research
17.03.2025Lufthansa BuyUBS AG
12.03.2025Lufthansa OutperformBernstein Research
10.03.2025Lufthansa OverweightBarclays Capital
DatumRatingAnalyst
10.04.2025Lufthansa Sector PerformRBC Capital Markets
07.04.2025Lufthansa HoldJefferies & Company Inc.
27.03.2025Lufthansa HoldDeutsche Bank AG
12.03.2025Lufthansa HaltenDZ BANK
11.03.2025Lufthansa Sector PerformRBC Capital Markets
DatumRatingAnalyst
10.04.2025Lufthansa UnderweightJP Morgan Chase & Co.
09.04.2025Lufthansa UnderweightBarclays Capital
03.04.2025Lufthansa UnderweightBarclays Capital
01.04.2025Lufthansa UnderweightJP Morgan Chase & Co.
12.03.2025Lufthansa UnderweightBarclays Capital

Um die Übersicht zu verbessern, haben Sie die Möglichkeit, die Analysen für Lufthansa AG nach folgenden Kriterien zu filtern.

Alle: Alle Empfehlungen

Buy: Kaufempfehlungen wie z.B. "kaufen" oder "buy"
Hold: Halten-Empfehlungen wie z.B. "halten" oder "neutral"
Sell: Verkaufsempfehlungn wie z.B. "verkaufen" oder "reduce"
mehr Analysen