Deutsche Bank in den USA zu weiterer Millionenstrafe verurteilt - Aktie steigt dennoch
Die Deutsche Bank muss in den USA eine weitere Millionenstrafe zahlen.
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Ein Bundesgericht in Connecticut verurteilte die in London ansässige Deutsche Bank Group Services wegen der Manipulation von Zinssätzen zu einer Strafzahlung von 150 Millionen US-Dollar, wie das US-Justizministerium am Dienstag mitteilte. Das Tochterhaus hatte in dem Verfahren bereits Manipulationen des Referenzzinssatzes Libor eingeräumt und im April 2015 in die Strafe eingewilligt.
Der Skandal um die Manipulation der Referenzzinssätze Libor und Euribor war im Jahr 2012 bekannt geworden. Mehrere Banken wie Barclays, UBS, RBS, Rabobank und die Deutsche Bank leisteten deshalb bereits hohe Strafzahlungen an die Behörden in den USA und in Großbritannien.
Im April 2015 hatten die britische und die US-Finanzaufsicht die Deutsche Bank wegen der Manipulation von Zinssätzen mit einer Rekordstrafe von mehr als 2,5 Milliarden Dollar belegt.
Der Euribor ist ein Zinssatz für Geldgeschäfte in der Währung Euro. Der Libor ist der Zinssatz, zu dem sich Banken am Finanzplatz London untereinander Geld leihen. Beide Sätze werden täglich von Banken festgelegt.
Ungeachtet der neuerlichen Millionenstrafe kletterte die Aktie der Deutschen Bank nach einem kurzen Rücksetzer am Nachmittag im Mittwochshandel via XETRA zum Börsenschluss um 1,32 Prozent auf 16,17 Euro.
WASHINGTON (AFP)
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