WDH/Arbeitsvolumen in Deutschland erstmals seit Corona rückläufig

04.03.25 11:40 Uhr

(Wiederholung: In der Überschrift fehlte in einer vorigen Version der Meldung das Wort 'in'.)

NÜRNBERG (dpa-AFX) - In Deutschland ist im vergangenen Jahr erstmals seit dem Corona-Jahr 2020 wieder weniger gearbeitet worden. Das Arbeitszeitvolumen aller Beschäftigten sei im Vergleich zum Vorjahr um 0,1 Prozent auf 61,37 Milliarden Stunden zurückgegangen, teilte das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg mit.

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Die Zahl der Erwerbstätigen sei dagegen - wenn auch nur noch schwach

- um 71.000 gestiegen auf 42,31 Millionen. Die Steigerung geht vor

allem auf Teilzeit (+1,2 Prozent) zurück. Gesunken ist die Zahl der Vollzeitbeschäftigten - um 0,2 Prozent auf 25,58 Millionen Menschen. Die Teilzeitquote liegt bei 39,5 Prozent und damit um 0,3 Prozentpunkte höher als 2023. Besonders stark war der Rückgang bei Selbstständigen - hier wurde ein Rückgang um 1,9 Prozent auf 3,77 Millionen Personen verzeichnet.

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Im Schnitt arbeitete jeder Erwerbstätige im vergangenen Jahr 1332 Stunden - 3,5 Stunden weniger als ein Jahr zuvor. Auch die Zahl der Überstunden ging zurück. Im Durchschnitt leistete jeder Beschäftigte 13,1 bezahlte und 15,1 unbezahlte Überstunden. Das sind 2,2 unbezahlte und 0,1 bezahlte Überstunden weniger als 2023./dm/DP/stk