Wärmepumpen in jedem Haus

Tesla-Chef Elon Musk schlägt statt Glühbirnen-Verbot eine Wärmepumpen-Pflicht vor

27.03.23 23:11 Uhr

Tesla-Chef Elon Musk schlägt statt Glühbirnen-Verbot eine Wärmepumpen-Pflicht vor | finanzen.net

In den USA ist ab Mitte des Jahres der Verkauf herkömmlicher Glühbirnen verboten. Tesla-Chef Elon Musk hält das für nicht zielführend - und schlägt stattdessen eine Wärmepumpen-Pflicht vor.

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• Wie in der EU ist in den USA der Verkauf von Glühbirnen bald verboten
Elon Musk findet: das Verbot trägt nicht ausreichend zum Umweltschutz bei
• Eine Wärmepumpen-Pflicht wäre laut Musk die klügere Maßnahme

Seit einigen Jahren dürfen in der EU keine klassischen Glühbirnen mehr verkauft werden - nun ziehen die USA nach: Ab Mitte des Jahres gilt ein Verbot für den Verkauf herkömmlicher Glühbirnen. Damit soll der Stromverbrauch der Haushalte verringert werden, denn die alten Glühbirnen wandeln einen großen Teil der Energie nicht in Licht, sondern Wärme um. Elon Musk hält nicht viel von der neuen Regelung.

Musk: Wärmepumpen sparen mehr Energie als LED-Lampen

Das erklärte er via Twitter unter dem Post eines anderen Users:

"Glühbirnen werden die Umwelt nicht zerstören", so der Tesla-Chef. Statt des Verbots solle Biden lieber eine Pflicht für alle Haushalte einführen, ihre Heiz- und Klimaanlagen durch Wärmepumpen zu ersetzen - "das wird tatsächlich einen Unterschied machen".

Kommt auch eine Regulierung zu Heiz- und Klimaanlagen?

Weil Musk aber weder Politiker ist noch das bereits beschlossene Verbot stoppen kann, wird seine Twitter-Empfehlung wohl kaum einen Einfluss auf die kommenden Schritte bezüglich der Beleuchtung von privaten und öffentlichen Räumen in den USA haben. Dass irgendwann ähnlich wie in Deutschland auch strengere Regulierungen zu Heiz- und Klimaanlagen kommen werden, ist jedoch nicht unwahrscheinlich. Ob dann tatsächlich eine Wärmepumpen-Pflicht eingeführt wird oder lediglich bestimmte andere Systeme verboten werden, bleibt abzuwarten.

Redaktion finanzen.net

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